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Italien will das „Landschaftssystem der Chianti Classico Villa-Höfe“ als UNESCO-Weltkulturerbe registrieren lassen. Eine Villa-Azienda besteht typischerweise aus einem zentralen Herrenhaus und mehreren landwirtschaftlichen Gebäuden wie Weinkeller und Olivenmühlen. Jedes Ensemble spiegelt den Reichtum und den Stil seiner Besitzer wider. Diese historischen landwirtschaftlichen Anwesen seien charakteristisch für die Region und hätten eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der lokalen Landwirtschaft, erklärte der Vorstand der italienischen UNESCO-Kommission.

Die Villen-Höfe seien ein wichtiger Teil der Landnutzungsplanung im Chianti Classico zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert. Durch ihre Organisationsform wurden die landwirtschaftliche Produktion optimiert, die Lebensbedingungen vor Ort verbessert und die Wirtschaft stimuliert. Die Kandidatur zum UNESCO-Weltkulturerbe stelle einen grundlegenden Schritt zur Aufwertung und zum Schutz dieser Kulturlandschaften dar und umfasst 150 Anwesen. Diese Villen-Höfe hätten ihre landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Systeme über die Jahrhunderte hinweg intakt gehalten.

(al / Quelle: Gambero Rosso)

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