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Hollywood-Star Brad Pitt verklagt seine Ex-Ehefrau Angelina Jolie wegen des Verkaufs ihres 40-prozentigen Anteils am gemeinsamen Weingut Château Miraval. Einem Bericht des britischen "Drinks Business" zufolge behauptet Pitt, dass Jolie ihre Anteile - ohne Pitts Wissen - an die SPI Group des russischen Investors Yuri Shefler veräußert habe. Die Klage basiert demnach darauf, dass Château Miraval von Pitt fast alleine zu einer Erfolgsgeschichte mit einem Umsatz von mehreren Millionen Euro gemacht worden sei, während Jolie sich „an diesen Bemühungen nicht beteiligt" habe. Sie habe ihren Anteil nun mit der Absicht verkauft, dass Yuri Shefler und seine Partner versuchen würden, das Geschäft zu kontrollieren - um damit Pitts Investition in Miraval zu "untergraben".

Pikant erscheint in diesem Zusammenhang die Aussage des SPI-Managers Damian McKinney, dass sein Unternehmen Miraval zu einem "sehr fairen Preis" erworben habe. Den Gerichtsunterlagen zufolge habe Brad Pitt 60 Prozent des Betrags zum Kauf von Château Miraval bezahlt, während Jolie nur 40 Prozent übernommen hatte.

Die russische SPI Group ist ein global agierender Konzern der Alkoholbranche mit Bier, Spirituosen und Wein. Zudem ist SPI im Immobiliengeschäft tätig. Zur Unternehmensgruppe gehört etwa die Tenute del Mondo Group, die 2006 Marchesi de Frescobaldi mit den Weingütern Ornellaia, Masseto, Castel Giocondo und  Luce Delle Vite übernahm. 2011 kaufte der Konzern die argentinische Weingruppe das Weingut Achaval Ferrer, 2015 kam Señorío de Arinzano im spanischen Navarra hinzu.

(al / Quelle: drinksbusiness; Foto: Château Miraval) 

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