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Slow Food Deutschland hat in Berlin den Ursula Hudson-Bildungspreis 2022 an die Projektgruppe „Schafe im Weinberg“ der Hochschule Rottenburg, des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg und der Universität Freiburg verliehen. Das Team um Nicolas Schoof und Anita Kirmer erforscht das Potential von Schafen im Weinberg. Die Tiere leisten dabei dreifache Synergieeffekte: Indem sie weiden, regulieren sie Beikraut und es reduziert sich der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, ihr Dung nährt Insekten und stellt Biodiversität wieder her, zugleich sind sie Fleisch- und Wolllieferant. Jakob Hörl und Dr. Nicolas Schoof nahmen den Preis stellvertretend für die Forschungsgruppe entgegen.

Das Kuratorium zur Auswahl des Preisträgers bestand aus der Autorin und Moderatorin Dr. Tanja Busse, Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel, der Slow-Food-Engagierten Barbara Assheuer, der Vorsitzenden der Freien Bäcker Anke Kähler und dem Winzer Sebastian John.

Der 2021 initiierte Bildungspreis von Slow Food Deutschland (SFD) ist nach der langjährigen deutschen Slow Food-Vorsitzenden Ursula Hudson benannt, die im Sommer 2020 verstarb. Sie galt als Vordenkerin für die Ernährungswende.

(uka / Foto: Slow Food - Marion Hunger)

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