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Hawesko
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Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding SE hat im ersten Halbjahr 2024 laut ihrem Finanzbericht bei Umsatz und Gewinn verloren. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 310 Millionen Euro um fünf Prozent auf 294 Millionen Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) sank sogar von 13,4 Millionen Euro um rund ein Viertel auf 9,9 Millionen Euro und damit die Umsatzrendite von 4,3 Prozent auf 3,4 Prozent. Einer der Gründe dafür seien laut Vorstand die höheren Logistikkosten während der Inbetriebnahme des neuen Lagers in Tornesch.

Insgesamt könne sich aber auch die Hawesko-Gruppe nicht dem schwachen Konsumumfeld entziehen. Die drei Hauptprioritäten seien daher: Stabilisierung und Stärkung der Umsatzentwicklung, Fortsetzung der strikten Kostendisziplin sowie konsequente Restrukturierung bei Wein & Co und Abschluss der Stabilisierungsphase in der Logistik. Diese Strategie habe sich bereits im zweiten Quartal 2024 positiv ausgewirkt. Der Vorstand erwarte auch für die die zweite Jahreshälfte 2024 „herausfordernde Marktbedingungen und wenig konjunkturellen Rückenwind“, rechne aber mit dem Erreichen des Vorjahresniveaus bei Umsatz und operativem Gewinn. Der Aktienkurs des in Hamburg und Frankfurt gehandelten Unternehmens sank in den vergangenen zwölf Monaten um etwa 28 Prozent und liegt derzeit auf dem Niveau von Juli 2010.  

Die Hawesko-Holding beschäftigt mit den Marken HAWESKO, Jacques‘, Wein & Co, WeinWolf, Abayan, Grand Cru Select, Vinos und WirWinzer insgesamt rund 1.300 Mitarbeiter.

(al / Quelle: Pressemitteilung)

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