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Das Konsortium Prosecco DOC hat gegen ein britisches Unternehmen geklagt, dass Kaubonbons namens „Prosecco“ herstellt und in mehreren Ländern vermarktet. Nun hat das Gericht von Venedig dem Antrag stattgegeben und die Vermarktung gestoppt. Das Prosecco-Konsortium überwacht und kontrolliert seit vielen Jahren den Schutz der Herkunftsbezeichnung. Allein im Jahr 2023 wurden rund 50.000 internationale Angebote sowohl im stationären als auch im Online-Handel überprüft. 200 Produkte aus diversen Branchen wurden verwarnt.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Entscheidung des Gerichts“, kommentierte der Präsident des Konsortiums Prosecco DOC, Stefano Zanette, das Urteil. Es bestätige das ständige Engagement für den Schutz der DOC-Bezeichnung Prosecco. Einerseits zeigten diese Vorfälle den Bekanntheitsgrad der Marke, andererseits seien sie eine große Gefahr für die Appellation.
(ru / Agrisole)