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In Chile kann ein erheblicher Teil der 130.000 Hektar Rebflächen in den kommenden Jahren nicht mehr bewirtschaftet werden. Grund dafür sei der Einbruch in der Nachfrage, sagte Sebastian Labbé, Weinmacher bei Viña Santa Rita, in einem Interview mit Drinks Business. So sind die chilenischen Weinexporte nach Zahlen der World Bulk Wine Exhibition (WBWE) in der ersten Hälfte des Jahres 2023 um rund 25 Prozent gefallen – sowohl bei Fasswein als auch bei Flaschenweinen. In wichtigen Märkten wie China und den USA seien die Lagerbestände aufgrund des rückläufigen Konsums hoch. Auch der Inlandskonsum mit durchschnittlich zwölf Litern pro Kopf könne die Situation nicht entschärfen, erklärte Labbé. Daher erwarte er, dass zur bevorstehenden Lese „viele Weinberge nicht geerntet werden“. Diese könnten bald aufgegeben werden. Im Gegensatz zu Europa würden chilenische Winzer jedoch keine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten.

(al / Quelle: drinksbusiness)

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