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Der Anbau von Reben in Großbritannien könnte bald in großem Stil erfolgen. Denn die dortigen Preise für Ackerland „könnten nicht billiger sein“, sagte Ian Kellett, Besitzer des Weingutes Hambledon Vineyard in Hampshire, dem Online-Magazin Drinks Business. Der Durchschnittspreis für Ackerland läge momentan bei 14.000 bis 17.500 Euro pro Hektar, während in der Champagne der Preis für einen Hektar zwischen 800.000 und 2,2 Millionen Euro liege. Der Weinbau in England stehe noch am Anfang, es gebe ein großes Potential an geeignetem Land. Das Problem seien laut Kellett die niedrigen Erträge.

Winzerkollege Richard Balfour-Lynn vom Weingut Balfour in Kent hat hingegen Sorgen, dass zu viele Investoren auf den Zug aufspringen könnten. Es müsse erst eine Marke für englischen Wein aufgebaut werden. Viele würden unterschätzen, wie schwierig es sei, englischen Wein zu verkaufen.

Eine andere Meinung hat Bob Lindo vom Weingut Camel Valley in Cornwall. Er sieht nicht die Gefahr, dass englischer Wein den Markt überschwemmen könnte. Dieses Szenario sei noch sehr weit weg. „Eines der größten Hindernisse für eine Expansion ist die Unberechenbarkeit des Klimas und des Wetters", sagte Lindo.

(ru /Quelle: Drinksbusiness; Foto 123rf.com)

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