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Rund 6 Prozent der Bio-Winzer in Frankreich denken darüber nach, die biologische Landwirtschaft innerhalb der nächsten fünf Jahre aufzugeben und wieder konventionell zu arbeiten. Laut einer Umfrage der Banque Populaire Caisse d'Épargne (BPCE) betrifft dies bereits zertifizierte und in Umstellung befindliche Betriebe.

Zugleich nimmt auch die Zahl der Weingüter, die auf biologische Bewirtschaftung umstellen, ab. So wuchs der Anteil an Bio-Weingütern seit 2021 nur noch um zwei Prozent, und zur Zeit erwägen nur sechs Prozent der Betriebe eine Umstellung, was ein Rückgang um fünf Prozent gegenüber 2021 bedeutet. Auch andere Umweltzertifizierungen wie die Haute Valeur Environmentale (HVE) sind weniger gefragt als noch vor zwei Jahren.

Als Gründe werden von den 384 Befragten die erhöhten Anforderungen an Arbeitskräfte und Investitionen in Geräte angegeben. Dies wäre in der laufenden Inflations- und Absatzkrise für viele nicht zu bewältigen. Außerdem befinde sich der gesamte Markt für Bio-Lebensmittel in Frankreich seit 18 Monaten in einer Wachstumskrise.

Thomas Vassel, Leiter der Entwicklung bei der Banque Populaire sagte dazu auf einer Pressekonferenz, dass "Diejenigen, die gerade auf Bio umgestellt haben, sich angesichts der Inflation und wirtschaftlich herausfordernder Positionen Fragen stellen, da sie technisch weniger über die Prozesse Bescheid wissen.“ Trotzdem bestehe ein langfristiger Trend hin zu mehr Bio-Produktion.

(al / Quelle: vitisphere)

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