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Der Index Liv-ex 1000 der Londoner Handelsplattform Liv-ex (London International Vintners Exchange) hat im Oktober 1,4 Prozent an Wert verloren. Bereits im September und August war der Wert um jeweils ein Prozent im Vormonatsvergleich gesunken. Der Liv-ex Fine Wine 1000 Index besteht aus sieben Teilindizes aus der ganzen Welt und repräsentiert die Preisentwicklung von 1.000 der gefragtesten Spitzenweine. Mit einer Ausnahme haben alle monatliche Rückgänge im Vergleich zum zum Vorjahr verzeichnet: Der Bordeaux 500 minus 9,3 Prozent, der Burgundy 150 minus 14,1 Prozent, der Champagne 50 minus 15,3 Prozent. Am stärksten fiel der Rhône 100. Er ging um 18,1 Prozent zurück.  Der am wenigsten gefallene Wert ist der Italy 100 mit einem Minus von 5,7 Prozent. Als einziger Teilindex legte der "Rest of the World 60" zum zweiten Mal in Folge zu: Er stieg sowohl im September und Oktober um jeweils 0,2 Prozent. Für den Preisanstieg waren vor allem kalifornische Weine verantwortlich.

Auch die Indizes Liv-ex Fine Wine 100 und Liv-ex Fine Wine 50, der vor allem Premier Cru-Weine abbildet, verloren im Oktober (2,1 und 1,9 Prozent). Damit wurden die Hoffnungen nicht erfüllt, dass der Markt im September seinen Tiefpunkt gefunden haben könnte. Im Oktober stiegen das Handelsvolumen und die Anzahl der Transaktionen. Die Anzahl der erfassten Weine stieg auf 2.243.

Alle Liv-ex Indizes werden aus den weltweiten Handelsaktivitäten von mehr als 620 Weinhändlern ermittelt. Dafür wird der mittlere Preis aus höchstem Live-Gebot und niedrigstem Live-Angebot auf dem Markt, die zu verbindlichen Kaufabschlüssen führen, berechnet, unabhängig von Listenpreisen.

(al / Quelle: Liv-ex)

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