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In Deutschland hat am 19. August die Weinlese begonnen. In der Pfalz wurden die ersten früh reifenden Solaris-Trauben mit über 80 Grad Oechsle für die Herstellung des Federweißen geerntet. Laut Deutschem Weininstitut (DWI) liegt der Entwicklungsstand der Reben auf dem Niveau der beiden Vorjahre. Mit den Burgunder-Trauben für die Sektbereitung rechnet das DWI bereits Ende August.

Die Hauptweinlese startet gewöhnlich mit Sorten wie Müller-Thurgau. Diese werden wegen des derzeit sonnigen Klimas voraussichtlich Anfang September gelesen. Der Riesling hingegen dürfte laut DWI in diesem Jahr je nach Anbaugebiet Mitte bis Ende September in die Keller kommen.

Der Jahrgang 2024 forderte den Betrieben viel Arbeit im Weinberg ab. Das außergewöhnlich regenreiche erste Halbjahr brachte einen hohen Infektionsdruck mit Falschem und Echtem Mehltau mit sich. Aufgrund der hohen Niederschläge konnten die Reben sehr gut wachsen, was intensive Laubarbeiten zur Folge hatte. Im Allgemeinen rechneten die Winzer aber mit einer guten Erntemenge- und qualität.

Doch nicht in allen deutschen Weinbaugebieten sehen die Prognosen gut aus. Die vom Spätfrost betroffenen Gebiete Sachsen und Saale-Unstrut rechnen mit einem Ertragsausfall zwischen 70 bis 80 Prozent.

(ru / DWI)

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