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VDP
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Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) hat sich mit dem deutschen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am Kaiserstuhl getroffen, um sich über die Probleme des deutschen Weinbaus auszutauschen. Neben dem Klimawandel und den steigenden Kosten für die Erzeuger ging es in den Gesprächen vor allem um Herkunftsprofilierung und Klassifikation. Der VDP wehrt sich weiter dagegen, dass die strengen, klar geregelten Bezeichnungen wie Erstes Gewächs (EG) und Großes Gewächs (GG), für die der Verband seit 30 Jahren gekämpft hat, in der neuen gesetzlichen Klassifikation aufgeweicht werden könnten.

Zwar seien diese Begriffe in die neue Weinverordnung aufgenommen worden, jedoch nur mit unzureichenden Bedingungen. Daher fordert der VDP "eine erneute Änderung der Weinverordnung mit konsequenten Leitplanken für die Umsetzung der Ersten und Großen Gewächse in den Regionen". Die Herkunftsprofilierung in Deutschland wäre sonst zum Scheitern verurteilt und würde zur Abwendung jener führen, die den gesamten Weinbau im Blick haben.

„Wir stehen als VDP für einen Weinbau sowie eine Landwirtschaft der Zukunft und Offenheit. Insofern blicken wir in dieselbe Richtung. Denn wir alle wissen: Wir  brauchen entschlossene Antworten. Hierzu gehört eine konsequente Herkunftsprofilierung mit klaren Leitplanken für die Einführung des Ersten und Großen Gewächses sowie die Motivation derer, die sich für die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Weinberge einsetzen“, sagte VDP-Präsident Steffen Christmann nach dem Gespräch.

(ru / Quelle: Pressemitteilung)

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