wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Image header

Der VDP befürchtet ein Scheitern des neuen, intensiv diskutierten Weinbaugesetzes. In einer Mail an die Mitglieder und die Medien warnen VDP-Präsident Steffen Christmann, Wilhelm Weil vom VDP Rheingau sowie Joachim Heger vom VDP Baden, die auf einem Kompromiss basierende Reform könnte weiter verwässert werden. „In den kommenden Wochen werden die letzten Weichen vor der parlamentarischen Beratung im deutschen Bundestag und im Bundesrat gestellt. Die Gegner dieser längst überfälligen Veränderung machen auf breiter Ebene mobil, um an altbewährten Zöpfen, die zur Misere des deutschen Weinbaus beigetragen haben, festzuhalten“, warnen sie.

Laut  dem VDP-Statement forderten die Genossenschaften von Bundestagsabgeordneten, „die Großlage weiterhin ohne Kennzeichnung für zehn Jahre nutzen zu können und danach fünf Jahre weiter zu sehen“. Die Großkellereien würden zudem Politiker überzeugen wollen, „die Großlage ohne Ort und ohne Kennzeichnung wie einen Grand Cru zu etikettieren“. Das sei „absurd“: „Michelsberg, Heuchelberg, Feuerberg oder Vulkanfelsen in Alleinstellung auf dem Etikett, wie Schlossberg, Kirchenstück, La Romanée Conti oder Montrachet.“ Die VDP-Präsidiumsmitglieder betonen, „dass es so nicht mehr weitergeht und keine weiteren Abstriche hingenommen werden können“.

Das neue Gesetz soll bis zum Jahresende von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden.

(uka / Foto: VDP)

MEHR NEWS Alle anzeigen

Aktuelle Beiträge

Alle anzeigen
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER