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Pierre Castel, Gründer der Castel-Gruppe, ist vom Schweizer Bundesgericht wegen Steuerhinterziehung in den Jahren 2008 und 2009 verurteilt worden. Er muss dafür 306,53 Millionen Euro an Steuern und Strafen sowie Gerichtskosten von über 200.000 Euro bezahlen. 2018 wurde Castel von der Steuerbehörde des Kantons Genf verklagt, weil er Einkommen als Vorsitzender der Castel-Gruppe aus Gewinnausschüttungen in Höhe von 68 Millionen Euro sowie bewegliches Vermögen von 423 Millionen Euro für die betreffenden Jahre verschwiegen hat. Die Schweizer Steuerbehörden gingen von einem Jahreseinkommen von 179 Millionen Euro und einem Gesamtvermögen von 4,5 Milliarden Euro aus.

Der 96-jährige Pierre Castel lebte zwölf Jahre lang unter seinem zweiten Vornamen „Jesus“ in Genf. Ihm wurde Verschleierung seiner wahren Einkommens- und Vermögensverhältnisse vorgeworfen. Die geforderten Nachzahlungen und Strafen für 2009 in Höhe von insgesamt 58,8 Millionen Euro hat Castel inzwischen beglichen. Ein weiteres Verfahren über die Jahre 2010 und 2011 ist anhängig.

Die Castel-Gruppe ist laut eigenen Angaben der drittgrößte Weinkonzern der Welt mit einem Umsatz von 800 Millionen Euro und 500 Millionen verkauften Flaschen pro Jahr.

(al / Quelle: vitisphere; Foto: Stiftungsfonds Pierre Castel)

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