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Das italienische Start-Up-Unternehmen Oròbix Life aus Bergamo hat ein KI (Künstliche Intelligenz)-System entwickelt, das die Traubenqualität in Erntekisten erkennt und somit die Selektion automatisiert. Die Beurteilung geschieht durch ein digitales Auge, das die Erntekisten von oben fotografiert und die Daten an ein System weiterleitet, das zuvor mit Deep-Learning-Technik trainiert wurde. Deep Learning ist ein spezieller Teilbereich des maschinellen Lernens und imitiert menschliches Lernverhalten mit großen Datenmengen. Dabei verwendet Deep Learning künstlich erzeugte Neuronen, um Muster zu erkennen und daraus konkrete Probleme zu lösen. Vor dem Hintergrund, dass vor allem während der Erntezeit immer mehr Arbeitskräfte fehlen, stelle das Verfahren laut Oròbix Life eine ernstzunehmende Alternative dar.

Alessandro Chiarini, Business Developer bei Oròbix Life, erklärt: „Die Anwendung ist ein 'Smart Farming'-Projekt, das die Bilder eines Bildverarbeitungssystems nutzt, um minderwertige Trauben zu erkennen. Das System macht eine objektive Bewertung der Traubenqualität möglich und erlaubt es auch, den Entscheidungs- und Klassifizierungsprozess zu rekonstruieren.“

Das erste Weingut, das die Technik getestet hat, ist die Lunelli-Gruppe aus dem Trentino für die Herstellung ihres renommierten Schaumweins Ferrari Trento DOC. Im vergangenen Herbst wurde das Projekt auf der Mailänder Fachmesse für Unternehmensinnovationen Smau mit dem Innovationspreis ausgezeichnet.

(ru / Quelle: Civiltà del bere; Foto: ru)

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