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Der Gesamtwert der deutschen Weinexporte stieg 2023 um vier Prozent auf 384 Millionen Euro. Obwohl die Menge um zwei Prozent auf 1,15 Millionen Hektoliter sank, ist das ein neuer Höchststand. Dafür verantwortlich ist der um 20 Cent auf 3,35 Euro pro Liter gestiegene Durchschnittspreis.

Eine auffallende Steigerung der Exporte gelang nach Schweden, wohin mit 80.000 Hektolitern um 22 Prozent mehr Wein geschickt wurde als 2022. Der Wert stieg um 29 Prozent auf 20 Millionen Euro. Deutsche Weine erzielten im gesamten Weißweinsegment erstmals die zweithöchsten Umsätze und liegen auf Platz drei nach Absatzzahlen. Das gab das schwedische Alkoholmonopol Systembolaget bekannt. Nach Finnland wurden drei Prozent mehr Weine ausgeführt und die Umsätze um neun Prozent gesteigert.

In den beiden wichtigsten Exportmärkten, USA und Norwegen, stiegen die Durchschnittspreise um 21 bzw. 28 Cent auf 4,53 und 4,68 Euro pro Liter. Allerdings sanken die Mengen in den USA um sieben Prozent und in Norwegen um zwei Prozent. Im drittwichtigsten Markt, den Niederlanden, konnte bei gleichbleibendem Absatz der Wert sogar um zehn Prozent gesteigert werden. Auf Platz vier lag mit gleichbleibender Menge von 109.000 Hektolitern erstmals Polen mit einem Exportwert von 26 Millionen Euro, was ein Plus von sogar 16 Prozent bedeutet. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Menge der Weinexporte nach Polen damit verdreifacht und der Wert vervierfacht. Diese vier Länder - USA, Norwegen, Niederlande und Polen - hatten 2023 zusammen einen Anteil von 41 Prozent am gesamten Wert und der Menge der deutschen Weinausfuhren.

(al / Quelle: DWI)

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