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Der durchschnittliche Exportpreis für deutsche Weine hat im Jahr 2022 einen neuen Rekordwert erreicht. Laut Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) stieg der Durchschnittspreis ab Hof im Vergleich zum Vorjahr um 20 Cent auf 3,15 Euro pro Liter. Das ist doppelt so viel wie noch vor zwanzig Jahren. Der Gesamtwert der deutschen Weinexporte 2022 stieg somit um vier Prozent auf 370 Millionen Euro. Die Exportmengen hingegen gingen um drei Prozent auf 1,17 Millionen Hektoliter zurück.

„Diese Entwicklung ist auch auf Preisanpassungen zurück­zuführen, die vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Produktionskosten nötig waren. Sie entspricht aber ebenso dem langfristigen Ziel der Branche, mehr höherwertigere Weine aus den deutschen Weinregionen zu exportieren, um die Wertschöpfung zu erhöhen“, kommentierte DWI-Geschäftsführerin Monika Reule das vergangene Jahr.

Erfreulich seien die steigenden Weinexporte nach China, das mittlerweile der fünftwichtigste Weinexportmarkt für deutschen Wein ist. Der Durchschnittspreis liegt dort bei 5,12 Euro pro Liter und somit deutlich höher als der generelle Mittelwert. Weitere wichtige Abnehmerländer sind die USA, Norwegen, die Niederlande sowie Großbritannien. In allen Märkten konnten deutsche Weine höhere Preise erzielen.

(ru / Quelle: DWI)

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