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Die Hauptweinernte in Deutschland hat aufgrund der anhaltend sonnigen Witterung außergewöhnlich früh begonnen. Am Donnerstag 25. August holte das Weingut Nelles an der Ahr die ersten Frühburgunder-Trauben in den Keller. In den nächsten Tagen werden laut Deutschem Weininstitut weitere Weingüter an der Ahr und in der Pfalz folgen, kommende Woche setzt bundesweit die Haupternte mit anderen früh reifenden Rebsorten wie Müller-Thurgau ein. Als letzte Sorte wird ab Mitte September der Riesling eingebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt startete früher traditionell die Weinernte.

Das Deutsche Weininstitut (DWI) geht von einer zügigen und qualitativ hochwertigen Ernte aus, da die Trauben gesund sind und hohe Reife erreichen werden. Gleichzeitig sorgt die Trockenheit in den Regionen für sehr heterogene Verhältnisse. Während sich ältere Weinberge vital zeigen, leiden junge Rebanlagen, deren Trauben auch langsamer reifen. Außerdem sind die Beeren eher klein geblieben und haben wenig Saft, weshalb das DWI mäßige Erträge erwartet. Zusammen mit den allgemein gestiegenen Kosten wird sich das in höheren Weinpreisen bemerkbar machen. Moderate Niederschläge in den kommenden Wochen könnten sich aber noch positiv auf die Erntemengen auswirken.

(al / Quelle und Foto: dwi)

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