Im Januar und Februar ist die Zeit des Rebschnitts. Das ist keine einfache Aufgabe, sondern erfordert Geschwindigkeit, Präzision und Erfahrung. Weil gut ausgebildete Fachkräfte jedoch immer mehr fehlen, wird man künftig öfter futuristisch anmutende Gestalten in den Weinbergen antreffen: angelernte Arbeiter und Arbeiterinnen mit Headsets, deren „erweiterte Realität“ ihnen bei jedem Rebstock anzeigt, wo welche Schnitte wie ausgeführt werden sollen.