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Wie verwaltet man Verkostungsnotizen?
Spätestens bei einem wachsenden Bestand im Weinkeller stellt sich die Frage, wie man diesen optimal verwaltet. Dabei geht es darum, die Weine systematisch zu erfassen, um sie a) schnell zu finden, wenn man sie sucht, und b) nicht zu übersehen, damit sie nicht irgendwann wegen Überlagerung ungenießbar werden. Darüber hinaus kann man Bezugsdatum, -quelle und -preis sowie Verkostungsnotizen hinterlegen.
Alle diese Informationen kann man sicher bis zu einem bestimmten Grad mit Karteikarten oder Zetteln organisieren. Irgendwann kommt aber vielleicht der Wunsch auf, den Weinkeller per EDV zu verwalten. Dann kann man entweder auf Standardanwendungen oder spezielle Softwareprogramme zurückgreifen:
- Eine individuelle Weinkeller-Verwaltung lässt bereits mit einem herkömmlichen Tabellenkalkulationssystem (z.B. Microsoft Excel) oder Datenbanksystem aufbauen. Diese haben den Vorteil, dass man sie flexibel seinen eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Der Nachteil solcher Standardanwendungen ist, dass sie kaum die Bedienungsfreundlichkeit und den Leistungsumfang fertiger Lösungen erreichen.
- Spezielle Software, die extra zu dem Zweck konzipiert wurde, Kellerbestände und Verkostungsnotizen zu verwalten, bieten mehrere Dienstleister an. Diese sind im Webkatalog unter der Rubrik “Weinsoftware” zu finden.