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Was sind Sekundäraromen?
Sekundäraromen entstehen bei der Weinherstellung: Während der Gärung und des Ausbaus des Weins bilden sich eigene Aromen; hierzu zählen beispielsweise Hefe- und – besonders anschaulich – die Holznoten (Vanille, Karamell, Kaffee, Rauch), wenn der Wein im Fass ausgebaut worden ist. Bestimmte Hefen, die oft eigens gezüchtet werden, produzieren gezielt klar definierbare Aromastoffe, die die Sortentypizität der Rebsorte überlagern können. Sehr kühle Vergärung führt vielfach zu einem deutlichen Eisbonbon-Ton im Wein, der als "dropsig" bezeichnet wird.