Keine guten Nachrichten für deutsche Weinfreunde: In den kommenden Monaten werden sie sich auf deutlich steigende Preise einstellen müssen. Das Thema hat Steffen Christmann, Präsident des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), zur Eröffnung der Mainzer Weinbörse gesetzt. Auf der Pressekonferenz sagte er: „Wir erwarten Kostensteigerungen um 30 Prozent und damit entsprechende Preiserhöhungen.“ Wie hoch sie im Detail bei den Weingütern des Verbandes ausfallen werden, ließ er offen. Denn jeder Betrieb ist anders aufgestellt und wird daher die rasant steigenden Kosten für Rohstoffe, Material und Lohnkosten mehr oder weniger stark an die Kunden weitergeben.