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Die Sommelier-Union Deutschland hat auf ihrer jährlichen Mitgliederversammlung ein neues Präsidium gewählt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Veranstaltung fand gemäß Corona-Vorgaben in stark reduzierter Form in einem Kölner Hotel statt und wurde online via Zoom übertragen, so dass die Verbandsmitglieder auch über das Internet an der Versammlung teilnehmen konnten.

Präsident Peer F. Holm wurde in seinem Amt bestätigt, neue Vizepräsidenten sind für die nächsten drei Jahre der amtierende Sommelier-Weltmeister Marc Almert – derzeit in Zürich tätig – sowie Christian Frens aus Köln und Philipp Künemund aus München. Michael Wangler aus Aschaffenburg behält seine Position als Schatzmeister, Annette Schwarz aus Remscheid wurde neu in den Beirat berufen.

„Wir freuen uns riesig, dass uns die Kolleginnen und Kollegen ihr Vertrauen geschenkt haben“, kommentiert der alte und neue Präsident das Wahlergebnis und versichert: „Wir werden Gas geben und unseren 3-Punkte-Plan sorgfältig umsetzen.“ Dieser Plan, der während der Mitgliederversammlung präsentiert wurde, umfasst die drei Bausteine Kommunikation, Kooperation und Positionierung.

Dabei geht es im ersten Punkt darum, „die Sommellerie in Deutschland bekannter zu machen und die Vielfalt des Berufes in den Vordergrund zu stellen“, heißt es in der Pressemitteilung. Zu diesem Zweck soll unter anderem der publikumswirksame Branchenwettbewerb „Sommelier Trophy“ ausgebaut werden.

Der zweite Punkt zielt auf eine intensivere Zusammenarbeit mit Verbänden rund um die Hotellerie und Gastronomie ab und sieht gemeinsame Aktionsbündnisse mit dem Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), der Gastronomievereinigung Chaîne des Rôtisseurs und weiteren Interessenvertretungen vor. Laut der Pressemitteilung pflegt die Sommelier-Union Deutschland bereits seit Jahren einen engen Austausch mit dem Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) sowie mit zahlreichen Weinerzeugern.

Der dritte Punkt richtet sich auf den Ausbau des internationalen Netzwerks der Sommelier-Union. „Mit Marc Almert und Peer F. Holm verfügt Deutschland über zwei hervorragend vernetzte Genussbotschafter in der internationalen Sommelier-Welt“, so die Pressemitteilung. Holm ist seit dem vergangenen Jahr im Führungskomitee für PR, Kommunikation und Marketing im internationalen Sommelier-Verband ASI engagiert. Almert (im Bild oben) genießt besondere mediale Aufmerksamkeit, nachdem er sich 2019 mit nur 27 Jahren den zweiten deutschen Sommelier-Weltmeistertitel seit dem Sieg von Markus Del Monego MW im Jahr 1998 sicherte.

(CS / Pressemitteilung; Bild: Sommelier-Union Deutschland)

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