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Luca Currado Vietti und seine Ehefrau Elena Penna, die sich im Frühjahr vom familieneigenen Barolo-Weingut Vietti **** zurückgezogen haben, werden in Zukunft das Weingut Castiglion del Bosco in Montalcino beraten. Einer der Schwerpunkte wird die Identifizierung von Crus für Einzellagenweine sein. Zu Castiglion del Bosco gehören 62 ha Weinberge mit unterschiedlichen Expositionen und Höhenlagen sowie ein Luxushotel und ein Golfplatz. Es war 1967 Gründungsmitglied des Brunello di Montalcino-Konsortiums.

Die Grundlage für die Zusammenarbeit legte der Berater Beppe Caviola, der zuvor bereits für das Vietti tätig war. Elena Penna hebt in einer Stellungnahme das Potenzial des Weingutes und der Önologin Cecilia Leoneschi hervor, die sagt: "Das Erste, was ich gemacht habe, war, die Parzellen innerhalb der Weinberge des Anwesens zu identifizieren." 2003 wurde der Einzellagen-Brunello Campo del Drago veröffentlicht. Kürzlich wurden auch drei Rosso di Montalcino als Lagenweine eingeführt.

Im Gegensatz zum Piemont, wo Currados Vater schon mit dem Jahrgang 1961 einen Lagenwein machte, sind Crus in Montalcino noch nicht etabliert, was Luca Currado so kommentiert: „Wir fördern die 'Piemontisierung' der Region". Er nimmt an, dass seine Fähigkeit, besondere Standorte zu finden und deren Identität zu fördern, bei der Entwicklung von Castiglion del Bosco helfen könne. Er bringt Erfahrung mit der Sangiovese-Traube durch seine Beratertätigkeit für das Weingut Querciabella im Chianti Classico mit. Penna und Currado wollen außerdem ihre jahrzehntelange Expertise der kommerziellen Aspekte einbringen.

(al / Quelle: decanter)

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