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DWI
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Nur wenige deutsche Weingüter haben in den ersten Frostnächten um den 3. und 4. Dezember Eisweintrauben gelesen. Laut  Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut (DWI) haben im Bundesland Rheinland-Pfalz mit sechs Anbaugebieten nur fünf Winzer den Kälteeinbruch genutzt. In Rheinhessen wurden von vier Betrieben Silvanertrauben und an der Mosel von einem Weingut Riesling geerntet. In Franken wisse man von einem und in Württemberg von zwei Weingütern. Dort müssen, anders als in Rheinland-Pfalz, Parzellen für Eiswein nicht vorher angemeldet werden.

Aufgrund des feuchten Spätsommers hätten sich die meisten Winzer in Deutschland darauf konzentriert, gesunde Trauben für die Haupternte einzubringen und es kaum riskiert, welche bis zum ersten Frost an den Rebstöcken hängen zu lassen. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer hätten in Rheinland-Pfalz in diesem Jahr nur 40 Betriebe insgesamt 32 Hektar für eine mögliche Eisweinernte angemeldet. 2021 waren es noch 107 Hektar und 2018 mehr als 500 Hektar gewesen. Für die Ernte von Eiswein muss bei Lese und Kelterung eine Temperatur von unter minus sieben Grad Celsius herrschen, damit die Trauben gefroren gepresst werden können. 

(al / Quelle: Lebensmittelpraxis)

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