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Die jährliche Wohltätigkeitsauktion im Hospices de Beaune, die am Sonntag 19. November zum 163. Mal stattfand, erzielte mit 23 Millionen Euro das zweitbeste Ergebnis seiner Geschichte. Im Vorjahr wurden 817 Weinfässer mit einem Durchschnittspreis von 35.500 Euro versteigert. In diesem Jahr waren es 753 pièces zu durchschnittlich 30.500 Euro.Die Summe wird als Indiz dafür gewertet, dass sich der Markt für Burgunder aufgrund der guten Ernten 2022 und 2023 etwas entspannt, obwohl die Ergebnisse einer Wohltätigkeitsversteigerung als nicht repräsentativ für die Handelspreise angesehen werden könnten.
Das Präsidentenstück, ein Fass, dessen Erlös als einziges nicht dem Krankenhaus von Beaune, sondern einer anderen wohltätigen Initiative zugute kommt, wurde von Olivier Poelaert, dem Besitzer des Schlosses von Couches, für 350.000 Euro ersteigert.
(al / Quelle: vitisphere)