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Paolo Storchi Aufgrund des Klimawandels empfehlen Experten für den gesamten südlichen Mittelmeerraum den Umstieg auf hitzebeständigere Rebsorten. Doch was bedeutet das für ein Anbaugebiet wie die Toskana, die von traditionellen Sorten geprägt ist? Markus Blaser hat darüber mit dem Agronomen Paolo Storchi gesprochen. Er forscht am CREA-Institut für Weinbau und Önologie in Arezzo und ist Mitglied der Florentiner Agrarakademie Georgofili.

Müssen die Winzer im südlichen Mittelmeerraum wegen des Klimawandels schon bald hitzebeständige Rebsorten pflanzen?

Storchi: Die Rebsorten des südlichen Mittelmeerraums sind zwar ziemlich hitzetolerant und etwas weiter nördlich leidet der Weinbau stärker unter dem Klimawandel. Aber neben dem Temperaturanstieg registrieren wir gegenüber früher vor allem eine andere Verteilung der Niederschläge. Deshalb verlagert sich die Landwirtschaft in höher oder nördlicher gelegene Gebiete, wo die Temperaturen etwas kühler sind. Die Rebsorten des Südens werden nach Norden wandern.

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