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Reben schneiden ist die wichtigste Arbeit im Weinberg. Trotzdem wusste lange niemand so genau, worauf es ankommt. Die italienischen Agronomen Marco Simonit und Pierpaolo Sirch haben dazu ein bahnbrechendes Konzept entwickelt. Der “sanfte Rebschnitt” schützt Rebstöcke gegen Hitze und Holzkrankheiten, lässt sie länger leben und erbringt bessere Erträge. Der Arbeitsaufwand: Kaum höher als konventionell.

Den verschiedenen Bewirtschaftungsfaktoren, die die Weinqualität beeinflussen, ist in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit gewidmet worden: Bodenbearbeitung, Wasser- und Nährstoffversorgung der Rebe, Laubwand-Management, Ertragskontrolle. Der Frage, wie man Reben richtig schneidet, ist dagegen kaum nachgegangen worden. Dabei bestimmt der Rebschnitt nicht nur Menge und Qualität der Trauben. Er erleichtert auch alle Folgearbeiten im Weinberg. Mindestens genauso wichtig der fundamentale Einfluss des Schnitts auf die Gesundheit des Rebstocks, auf dessen Widerstandskraft und Lebensdauer: Schlechter Rebschnitt verkürzt das Alter der Weinstöcke, ein wohlüberlegter kann es verlängern.

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