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Wie gutes Olivenöl schmeckt, kann nur wissen, wer jemals solches unter der Nase und im Mund hatte… Leider stellen diese Kenner eine Minderheit unter den Olivenölverbrauchern dar. Da vollwertiges, reintöniges Olivenöl noch selten und schlechte Ware nicht nur kapillar verbreitet, sondern auch preislich jedermann zugänglich ist, werden deren üble Aromen gemeinhin als „typisch“ verstanden. Das führt oft soweit, dass wirklich gute Olivenöle, die frische Olivenaromen, eine gewisse Bitterkeit und vor allem die charakteristische Schärfe aufweisen, abgelehnt werden.

 

Selbst wenn Olivenöl nicht so herrlich schmecken würde% selbst wenn es nicht so gut für die Gesundheit wäre% ihrer Schönheit wegen müsste man Olivenbäume gleichwohl pflanzen. Ihr Anblick ist ein Genuss fürs Auge und Medizin für die Seele

Qualität kann subjektiv sehr unterschiedlich empfunden werden. Wer an Geschmackloses gewöhnt ist, wird sich an Geschmackvollem stören. Wer an starke Gerüche und Geschmacksnoten gewöhnt ist, wird Feinheiten nicht zu schätzen wissen. Wer nur Fehlerhaftes kennt, dem wird ein sauberer Geschmack fad vorkommen. Und wer noch nie ein gutes Olivenöl genossen hat, wird von dessen Bitterkeit und Schärfe schockiert sein.

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