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Eine Studie von Forschern der Universität Bordeaux untersuchte erstmals die Wechselbeziehung zwischen den verschiedenen emotionalen Komponenten, die beim Kosten von Weinen entstehen. Dafür erhielten 65 Personen sieben verschiedene Bordeaux-Rotweine mit unterschiedlichen sensorischen Eigenschaften und Qualitätsstufen. Die beim Trinken entstehenden Emotionen wurden sowohl subjektiv mit Fragebögen, aber auch mittels Hautleitwerten, Herzfrequenzen und Motorik der Mimik gemessen.

Die Ergebnisse zeigen, dass Weine messbare physiologische und motorische Reaktionen auslösen. Deren gleichzeitige Aktivierung bestätigen die Realität der beim Verkosten empfundenen und beschriebenen Emotionen. Die Studienautoren betonen in ihren Schlussfolgerungen, die Weinbranche habe "ein echtes Interesse daran, diese Messung zu nutzen, um den emotionalen Einfluss der organoleptischen Eigenschaften von Weinen als Hebel für Charakterisierung, Unterscheidung und Bewertung zu nutzen".  Das bedeutet: In Zukunft könnten öfter Weine in den Handel kommen, deren Konzept und Produktion genau auf die Emotionen der potentiellen Käufer zielen.

(al / Quelle: oeno-one)

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