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Konsortium Südtiroler Wein
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Das St. Magdalener Schutzkonsortium in Bozen feiert 2023 sein 100-jähriges Bestehen. Damit zählt das Konsortium mit seinen Vorläufern als erste Schutzvereinigung einer Herkunftsbezeichnung für Wein in Italien.

Die Rebsorte Vernatsch spielte in Südtirol lange Zeit eine große Rolle und hat den dortigen Weinbau über Jahrzehnte geprägt. Obwohl die Anbaufläche für Vernatsch in den vergangenen 30 Jahren zurückgegangen ist, bleiben vor allem die Weinbauern im Anbaugebiet St. Magdalener der Sorte treu. Viele junge Winzer und Winzerinnen versuchen die Sorte neu zu interpretieren und ihr zu neuem Ansehen zu verhelfen.

Die junge Generation der St. Magdalener-Erzeuger setze sich mit ihrem Erbe reflektiert auseinander und schaffe durch eine aufgeschlossene Herangehensweise den Spagat zwischen Erhalt der traditionellen Ausbauweisen und interessanten Neuinterpretationen, erklären Vertreter des Schutzkonsortiums. Das Anbaugebiet rund um St. Magdalena sei nach wie vor ein lebendiges Zentrum des Weinbaus in Südtirol und Referenz für den Vernatsch. Durch die Differenzierung der Produktion gebe es einerseits den leichteren, Vernatsch-typischen St. Magdalener bis hin zum sehr kräftigen, holzausgebauten Selektions-Magdalener. Diese Vielfalt mache ihn zu einem traditionellen und gleichzeitig modernen Wein.

Im Gegensatz zu vielen anderen Gebieten Südtirols, in denen die Kellerei-Genossenschaften tonangebend sind, sei rund um St. Magdalena die Selbstvermarktung der Weine auch in der Vergangenheit stark verbreitet gewesen.Diese „gelebte Höfetradition“ wollen die Produzenten bewahren und ausbauen.

(ru / Quelle: Pressemitteilung)

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