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Contains modified Copernicus Sentinel data 2023
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Die spanische Regierung will zwölf Milliarden Euro zur Bewältigung der langanhaltenden Dürre bereitstellen. Schon im April wurden dafür 1,4 Milliarden Euro freigegeben. Ein Großteil der Gelder soll zur Verbesserung der Infrastruktur und den Bau von Entsalzungsanlagen verwendet werden. Zusätzlich stellt das Umweltministerium drei Milliarden Euro für die „Förderung der Digitalisierung zur besseren Bewirtschaftung der Wasserressourcen" zur Verfügung.

Spanien verzeichnete in den ersten vier Monaten 2023 den trockensten Jahresbeginn seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1960er Jahren. Am schlimmsten betroffen waren Andalusien im Süden und Katalonien im Norden, wo in 24 Gemeinden der Ausnahmezustand verhängt wurde. Dort schränkten die Behörden die Wassernutzung für die Landwirtschaft um 80 Prozent und für die Industrie um 25 Prozent ein. Die Bewohner Spaniens wurden aufgefordert, ihren täglichen Wasserverbrauch von 250 auf 200 Liter zu reduzieren. Das Bild aus dem Satellitenüberwachungsprogramm Copernicus zeigt die Situation in den ersten zehn Tagen im Juni 2023, in denen in 60 Prozent des Landes Dürrealarm herrschte.

Laut dem Koordinator der Organisationen der Bauern und Viehzüchter (COAG) hat die Dürre die Ernten von 3,5 Millionen Hektar vernichtet. Die Prognosen sagen für die spanische Weinernte Verluste von zwölf Prozent im Vergleich zu 2022 voraus.

(al / Quelle: drinksbusiness)

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