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Italienische Winzer haben offiziell den nationalen Verband „Piwi Italia“ mit Sitz an der Edmund-Mach-Stiftung in San Michele all'Adige (Trentino) gegründet. Zum Präsidenten wählten sie Marco Stefanini, Leiter der Abteilung für Rebengenetik des Forschungs- und Innovationszentrums der Edmund-Mach-Stiftung. Als Vize-Präsident steht ihm Riccardo Velasco, Direktor des Forschungszentrums für Weinbau und Önologie (Crea-Ve) in Conegliano, zur Seite. Die Winzer der regionalen Piwi-Verbände hatte die Gründung einer nationalen Vereinigung bereits auf der Vinitaly 2023 in Verona angekündigt.  

„Dies ist ein historischer Moment für den italienischen Weinbau. Jeder, der mit dem Anbau resistenter Sorten beginnt, kann sich in den Verband eintragen lassen. Ihm gehören inzwischen mehr als 250 italienische Erzeuger an“, sagte Marco Stefanini. Die Ziele des neuen Verbandes seien die Sensibilisierung und die Wissensvermittlung über resistente Sorten sowie die Lobbyarbeit, damit auch andere italienische Regionen Piwi-Sorten zulassen.

Italien hat resistente Sorten nicht auf nationaler, sondern nur auf regionaler Ebene zugelassen. Im Veneto wurden bereits sehr früh Piwi-Sorten gepflanzt, es folgten Winzer im Trentino, in Südtirol, der Lombardei, in Friaul-Julisch Venetien, im Piemont, der Emilia Romagna, den Marken, den Abruzzen, im Latium und Kampanien. Doch nicht in allen Regionen dürfen Piwi-Sorten angebaut werden. Derzeit sind 36 resistente Sorten im nationalen Rebsortenregister eingetragen.

Im Frühjahr soll die erste nationale Versammlung im Trentino stattfinden.

(ru / Winenews)

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