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Die großen Genossenschaftskellereien der Emilia-Romagna Cantine Riunite & Civ, die Cantina Sociale di San Martino in Rio, Caviro, Terre Cevico haben zusammen mit dem Forschungszentrum Ri.Nova das Konsortium Vitires gegründet. Dessen Aufgabe ist es, neue resistente Rebsorten zu erforschen und anzubauen. Bereits in der Vergangenheit hatten die Kellereien mit der Edmund-Mach-Stiftung in San Michele all'Adige an der genetischen Verbesserung der bestehenden Rebsorten der Region gearbeitet. Bis heute wurden 16 regionale Rebsorten erforscht und mehr als 700 Kreuzungen vorgenommen. Die ersten Selektionen werden bereits auf ihre Resistenz gegen Krankheitserreger untersucht. Hier liegt der Fokus vor allem auf Echtem und Falschem Mehltau. Zudem soll die Anpassungsfähigkeit an Anbaubedingungen und an klimatische Veränderungen getestet werden.

Das Konsortium Vitires will sich jedoch nicht nur auf Feldversuche beschränken, sondern auch den Anbau der gewonnenen resistenten Rebsorten fördern. Dazu werden ausgewählte Rebschulen mit der Vermehrung der neuen Sorten beauftragt. Gemeinsam erzeugen die Kellereien 70 Prozent der Trauben der Region Emilia-Romagna und elf Prozent der gesamten italienischen Produktion.

„Das Vitires-Konsortium will eine einzige, partizipative Stimme für die Entwicklung von resistenten Rebsorten in der Emilia-Romagna sein“, sagte der Präsident des Konsortiums Marco Nannetti. „Uns eint das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Traubenbauern und den Verbrauchern. Mit unserem Engagement wollen wir die Winzer beim Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der europäischen Politik unterstützen.“

(ru/ Quelle: Winemag; Foto: 1243rf.com)

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