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Französische Winzer wollen 2020 erstmals Weine mit der neuen, offiziellen Kategorie-Bezeichnung „vin méthode nature“ in den Handel bringen. Nach zehn Jahre dauernden Verhandlungen hatten sich die Ökowinzer-Vereinigung „Natural Wines Union“, das französische Landwirtschaftsministerium, das „Institut national de l'origine et de la qualité“ (INAO) sowie weitere Genehmigungsbehörden im vergangenen Jahr auf eine Definition der Erzeugungsbedingungen geeinigt. Mit dem Jahrgang 2020 startet nun eine dreijährige Erprobungsphase. Der Begriff „Naturwein“ ist aufgrund von EU-regelungen untersagt.

Weine der neuen Kategorien dürfen nur von mit der Hand geernteten Trauben aus Bio-Weinbergen mit Spontangärung produziert werden. Bei der Produktion sind zudem Kellertechniken wie beispielsweise Umkehr-Osmose, Erhitzung des Mosts, Crossflow-Filtration oder HTST-Pasteurisierung verboten. Wenn Schwefel eingesetzt wird, muss die Flasche mit einem eigenen Label gekennzeichnet werden. Die Höchstmenge bei 30 mg pro Liter.

Die ersten Trauben für diese Weine sind im vergangenen Herbst an der Loire geerntet worden. Über 100 französische Winzer wollen Weine dieser Kategorie vermarkten, dazu Betriebe in Italien und Spanien.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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