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Laut Angaben der Genossenschaft Terroirs et Vignerons de Champagne (TEVC), zu der die in Frankreich führende Marke Nicolas Feuillatte gehört, werden die Preise für Champagner in diesem Jahr um weitere zehn Prozent steigen. Das erklärte Christophe Juarez, Generaldirektor von TEVC, bei der Jahreshauptversammlung der Gruppe. Grund dafür seien der starke Anstieg der Preise für Strom und Glasflaschen. Die Energiekosten hätten sich innerhalb eines Jahres auf drei Millionen Euro verdoppelt, während Glasflaschen 56 Prozent teurer geworden seien.
Terroirs et Vignerons de Champagne ist Ende 2021 aus der Fusion von Champagne Nicolas Feuillatte (CV-CNF) mit einer anderen Genossenschaftsgruppe (CRVC) entstanden und beliefert vor allem den Lebensmitteleinzelhandel in Frankreich. Das Unternehmen gehört neben LVMH (Möet & Chandon, Ruinart, Veuve Clicquot), Vranken-Pommery, Laurent-Perrier und Lanson-BCC mittlerweile zu den Top 5 der großen Champagnerhäuser. Jährlich werden rund 284 Millionen Euro umgesetzt. Die rund 6.000 Mitglieder der Genossenschaft bewirtschaften 2.720 Hektar. Dies entspricht acht Prozent der Gesamtfläche der Appellation.
(ru / Quelle: La revue du vin de France)