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Für Barolo wird es ab 2024 eine eigene offizielle En-primeur-Veranstaltung geben. Das hat das Consorzio di Tutela Barolo Barbaresco Alba Langhe e Dogliani nach dem Erfolg seiner zweiten Wohltätigkeitsauktion im Castello di Grinzane Cavour Ende Oktober bestätigt. Bei der Versteigerung wurden insgesamt 769.800 Euro für wohltätige Zwecke eingenommen. Jedes Barrique hatte einen Schätzwert von 30.000 Euro, wobei das Rekordlos 45.000 Euro erzielte. Die Tonneaux wurden sogar für 175.000 Euro verkauft.
Matteo Ascheri, Präsident des Konsortiums, sagte dem Fachmagazin drinksbusiness.com, dass Barolo en primeur künftig zum offiziellen Termin für Journalisten, Käufer und Sammler werden solle. Zudem werde es einige Fassverkostungen für Weingüter geben, die ihre neuen Jahrgänge präsentieren wollen. Dies wirke sich laut Ascheri positiv auf die gesamte Appellation aus.
Der Direktor des Konsortiums, Andrea Ferrero, sagte: „Wir sorgen dafür, dass sich immer mehr Erzeuger an dieser Aktion beteiligen, um Menschen in Not zu helfen und eine immer größere Gemeinschaft von Barolo-Liebhabern zu schaffen, die in der Lage sind, die vielen Facetten dieser großartige Weinappellation zu entdecken.“
Derzeit ist die Wohltätigkeitsauktion eine einmalige Gelegenheit, einen Barolo en primeur zu erwerben. Das Projekt wurde von der Stiftung Cassa di Risparmio von Cuneo in Zusammenarbeit mit der CRC Donare Fondazione und mit Unterstützung des Consorzio di Tutela Barolo Barbaresco Alba Langhe e Dogliani als erstes Projekt in Italien ins Leben gerufen, um Weine en primeur für wohltätige Zwecke zu verkaufen. Der erste Verkauf im Jahr 2021 erzielte über 600.000 Euro.
(ru / Quelle: drinksbusiness.com; Foto: Photo Murialdo)
Versteigerung Barolo en primeur findet im Oktober wieder statt