Die deutschen Sekt-Produzenten haben 2023 im Inland rund 245 Millionen 0,75-l-Flaschen Sekt verkauft. Das entspricht laut Zahlen des Verbandes Deutscher Sektkellereien (VDS) einem Rückgang von rund 1,5 % gegenüber dem Vorjahr. 2022 war der Absatz noch um 2,3 Prozent im Vergleich zu 2021 gewachsen.
Die Nachfrage nach alkoholfreien Sekten ist hingegen deutlich gestiegen: 2023 kauften die Deutschen rund 18 Millionen Flaschen. Im Vergleich zu 2022 erreichten sie laut den VDS-Zahlen damit eine Absatzsteigerung um 9,7 %. Das ergibt erstmals einen Marktanteil von 7,4 %.
Der Verband Deutscher Sektkellereien e.V. (VDS) repräsentiert rund 95 % der Sektherstellung in Deutschland. Zu den Mitgliedern gehören Schaumwein-Konzerne wie Rotkäppchen-Mumm und Schloss Wachenheim ebenso wie Genossenschaften sowie der Verband traditioneller Sektmacher.
(uka / Quelle: Pressemitteilung)