Uns Weinjournalisten wird oft vorgeworfen, den Begriff Mineralität ahnungslos und ungerechtfertigt zu verwenden. Sind wir schuldig im Sinne der Anklage?
Fischer: Wir haben in einer Terroirstudie von 2004 bis 2008 physikalische Standards für Mineralität definiert, die wir in der Analyse nutzen. Damit können wir Mineralität im Wein wissenschaftlich belegen, sensorisch reproduzierbar machen und somit beweisen. Es ist kein Hirngespinst von Weinjournalisten.