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Aghiorghitiko-Rebe Ende Mai auf dem Weingut Koutsoujannis

Der Zugang zum griechischen Wein ist mühsam. Zunächst denkt man bei diesem Thema an Retsina, dem geharzten Wein, der das Image der meisten Deutschen vom griechischen Wein prägt. Beim Griechen um die Ecke gibt es dann noch die Massenware der Großkellereien, die auch nicht gerade dazu verlockt, sich näher mit dem Thema auseinander zu setzen.

Wer sich dennoch für griechischen Wein interessiert, muss erst einmal einige Hürden überwinden. Das fängt mit dem Etikett an. Nicht nur eine ungewohnte Sprache, sondern in erster Linie die griechische Schrift, machen einem durchschnittlichen Europäer den Zugang zum Etikett fast unmöglich. Wer in Griechenland selbst versucht, nicht nur Land und Leute, sondern eben auch den Wein kennen zu lernen, stößt auf weitere Hindernisse: Straßenschilder, Wegweiser, Hausnummern bis hin zu Hinweisschildern an Türen und Häusern sind kaum vorhanden und wenn, dann natürlich in griechischer Schrift und damit nur sehr schwer identifizierbar. Findet man Namensschilder in lateinischer Umschrift, dann stößt man sehr schnell auf ein weiteres Problem: Die Umsetzung von griechischer zu lateinischer Schrift ist nicht eindeutig, d.h., man findet den gleichen Namen in unterschiedlichster Umschrift-Schreibweise.

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