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Simon Schubert und Thomas Reither sind zwei prominente Vertreter der jungen Wiener Sommelier-Szene. Ihre Restaurants, das mit einem Stern ausgezeichnete “aend” und das Zwei-Sterne-Restaurant “Mraz&Sohn”, stehen für unverkrampften Küchenstil in entspannter Atmosphäre. Alexander Lupersböck hat mit ihnen über die Stimmung der Gäste nach dem Lockdown gesprochen.

Hat sich die Besucherfrequenz im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie verändert? Darauf antworten beide, dass der Ansturm viel größer geworden sei als zunächst vermutet. Im “aend” seien die Hochsommer-Monate schon jetzt voll ausgelastet, das “Mraz&Sohn” ist laut Reither sogar bis zu zwei Monate im Voraus ausgebucht. Wurden in der ersten Phase der Wiedereröffnung durchaus teurere Flaschen als zuvor bestellt, so habe sich der Konsum nun wieder auf ein “sehr gutes Qualitäts- und Preisniveau” eingependelt. „Die Menschen haben sich nicht verändert, nicht persönlich und nicht im Trinkverhalten“, bewertet Thomas Reither den Post-Corona-Umsatz. Simon Schubert, Sommelier des Jahres 2020, hat allerdings beobachtet, dass „viele Dinge, die vorher selbstverständlich und plötzlich nicht mehr möglich waren, etwa ein Besuch im Gasthaus, wieder bewusster wahrgenommen werden. Die Gäste konsumieren nicht unbedingt teurer oder mehr, aber sie setzen sich intensiver mit dem bestellten Wein auseinander.“

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