Vom Underdog zum hellen Stern: Das Bio-Weingut Pico Maccario setzt mit vielen Entscheidungen auf besondere Qualität im Einklang mit der Natur – und auf Weine, die nicht reproduzierbar und jenseits des Mainstreams sind.Gut zu sein ist das eine. Aber das wahre Ziel ist es, immer besser zu werden. Dies könnte die Maxime des piemontesischen Spitzenweinguts Pico Maccario sein. „Wir haben immer die nächste Stufe fest im Blick“, bestätigt der langjährige Exportleiter Emiliano Morando. Denn: „Nie das Gefühl zu haben, bereits am Ziel zu sein, ist der größte Ansporn dafür, unsere Arbeit im Weinberg stetig zu verbessern.“ Die Geschichte des Weinguts beginnt im Jahr 1997, als die Brüder Pico und Vitaliano in Mombaruzzo ein Grundstück mit 112 Hektar Rebfläche erwarben, von denen 100 Hektar im Herzen des DOCG-Gebiets Barbera d'Asti liegen. Die beiden entschlossen sich dazu, auf ihrem Weingut Klassizismus und Moderne zu verbinden – und dies sowohl beim Design als auch in der Bewirtschaftung der Weinberge und bei der Weinherstellung. „Uns geht es darum, die Leidenschaft, den Respekt und den Stolz für das Land in das Glas zu bringen.“ So wundert es auch kaum, dass die Biozertifizierung eine Selbstverständlichkeit für die Familie war, die heute bereits in dritter Generation die Liebe zum Weinmachen lebt. „Nur der Respekt vor der Umwelt und die Nachhaltigkeit ermöglichen es uns, den höchsten Ausdruck des Terroirs einzufangen. Hinzu kommen Sauberkeit im Keller, die Professionalität des Teams und die Aufrechterhaltung hoher Produktionsstandards, damit wir dem Geschenk, das uns Mutter Natur jedes Jahr macht, gerecht werden.“
Und das werden sie. Denn Pico Maccario ist längst nicht mehr das „neue Kind in der Stadt“ von vor 25 Jahren. In diesem seit den ersten Stunden vergangenen Vierteljahrhundert ist das Weingut erwachsen geworden, hat sich mit den traditionellen Erzeugern der Region arrangiert und mit großer Bescheidenheit und Beharrlichkeit einen ganz eigenen, bedeutenden Platz erobert. „Wir sind zu einem der historischen Anführer der DOCG Barbera d'Asti geworden.“ Und das dank all dieser Werte und des Bekenntnisses zum nachhaltigen Weinbau. Aber auch aufgrund der besonderen, sandigen und kalkhaltigen Lagen wie Nizza DOCG, Lavignone Cru, Cannubi Boschis und Vigna Rionda Serralunga, in denen die Trauben unter besten Voraussetzungen inmitten des UNESCO-Weltkulturerbes im Gebiet des Monferrato und der Langhe gedeihen. Hier wird zu fast 90 Prozent Barbera angebaut, Nebbiolo liegt auf Platz zwei, und die Rebsorten Moscato, Viognier und Sauvignon schließen den Kreis.
Um all diese Kraft des Weingartens so unverfälscht wie möglich in die Flasche und ins Glas zu bringen, arbeitet Kellermeister Giovanni Chiarle beim Ausbau der Weine hauptsächlich mit Edelstahl, großen Fässern, Tonneaux oder Barriques – immer auf der Suche nach der höchsten Qualität und dem Respekt vor den ursprünglichen Eigenschaften der Trauben und der Einzigartigkeit des Terroirs. Eine Einzigartigkeit, die sich auch in vielen weiteren Momenten auf Pico Maccario zeigt, denn nicht nur die Flaschenetiketten und die dazugehörigen Holzkisten zeigen sich hier bunt, auch die Rebreihen in den Weingärten werden von einzigartigen bunten Bleistiftstangen begrenzt, die längst zu einem der vielen unverwechselbaren Erkennungszeichen des Weinguts geworden sind.
Wir laden Sie herzlich ein, dieses großartige Weingut und den 2022 Lavignone bei unserem deutschsprachigen wein.plus:club Online-Tasting 'Grillweine - weiß oder rot?' im Juli 2023 kennenzulernen. Die Plätze, die für Weinprofis und private Weinfans zur Verfügung stehen, sind stark begrenzt.
Sie können diesen Wein auch über die in wein.plus:find+buy gelisteten Online-Shops bestellen.