wein.plus
ACHTUNG
Sie nutzen einen veralteten Browser und einige Bereiche arbeiten nicht wie erwartet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.

Anmelden Mitglied werden

Das Streben nach Exzellenz ist tief in der Geschichte des Château Mont-Redon verwurzelt. Das familiengeführte Ausnahme-Weingut im südlichen Rhônetal widersetzt sich jeglichem aufgezwungenen Rhythmus und hat sein eigenes Gesetz zur Reifung der Weine festgelegt. Mit Erfolg – und das seit vielen Jahrzehnten.

„Winzer zu sein bedeutet, eine langfristige Vision zu haben. Wir sind für ein mehrere Millionen Jahre altes Terroir verantwortlich, in dem die von unseren Vorfahren gepflanzten Rebstöcke es uns ermöglichen, heute große Weine zu erzeugen. In diesem Verständnis wissen wir, dass wir heute die Reben für die Generationen von morgen pflanzen.“ Mit diesem allumfassenden Bewusstsein und im steten Streben, das ihr anvertraute Erbe in ausdrucksstarken, edlen Gewächsen einzufangen, lebt die Winzerfamilie Abeille-Fabre nun bereits in vierter Generation ihre Vision des Weinmachens auf Château Mont-Redon in der Spitzen-Appellation Châteauneuf-du-Pape. Die ersten Rebstöcke, die hier den Grundstein für eine faszinierende Weingeschichte legten, wurden bereits in der Römerzeit gepflanzt – am Fuße eines kleinen, holprigen Hügels, der sie vor dem Mistral-Wind schützte. Diese Erhebung inspirierte die Erstbesiedler dank der Topografie eines „runden Berges“ zum Namen des Weinguts: Aus „montem rotundum“ wurde auf Französisch Mont-Redon. Seitdem ist dieser Ort mit Reben bestockt, wobei das Weingut nach der Reblauskrise auf lediglich 2,5 Hektar zusammengeschrumpft war. Zu dieser Zeit, 1923, beschloss Henri Platin, das Anwesen zu erwerben. Heute, vier Generationen später, sind es 100 zusammenhängende Hektar, was Château Mont-Redon zum größten Weingut der Appellation Châteauneuf-du-Pape macht. Zudem erwarb die Familie einen weiteren 15 Hektar großen Weinberg in der Appellation Côtes-du-Rhône sowie eine 35 Hektar große Rebfläche in der Appellation Lirac, die im Dorf Roquemaure direkt nebeneinander liegen.

 

Drei Terroirs als Basis

Lange vor der Klassifizierung der Appellation Châteauneuf-du-Pape im Jahr 1936 machte sich der Visionär Henri Platin daran, die verschiedenen Parzellen des Anwesens im Nordwesten des Anbaugebietes zu gruppieren, denn er erkannte die außergewöhnliche Beschaffenheit des Terroirs auf dem Plateau des Mont-Redon. Er rodete das unerschlossene Land und pflanzte die Reben. Das Château hat heute das Privileg, auf gleich drei Bodenarten der Appellation Weingärten zu besitzen: auf den Kieselstein-Böden der Hochebene mit einer Unterlage aus dünnen Tonschichten, auf einem kompakten Sandboden namens Safres und auf urgonischen Kalkstein-Böden. Diese drei Terroirs sind die Grundlage für die Komplexität und Qualität der Weine. Denn jedes für sich besitzt gewisse Vorzüge, die den Trauben eine ganz bestimmte sensorische Note mit auf ihren Weg geben. Gepaart mit  geringen Erträgen und  naturnahem Anbau (Im Jahr 2018 erhielt das Weingut die Zertifizierung „Hoher Umweltwert“ der Stufe 3) ergibt sich die unnachahmliche Identität und qualitative Beständigkeit, für die die Weine aus dem Hause Mont-Redon bekannt sind.

 

Erbe, das verpflichtet

Sorgfalt und Respekt sind zwei Schlüsselwerte, die von Pierre Fabre, dem Betriebsleiter und Weinmacher von Mont-Redon, mit Bedacht gelebt werden. Um das Beste aus diesem besonderen Terroir herauszuholen, führen seine Teams eine maßgeschneiderte handwerkliche Arbeit an jedem Rebstock durch. Der traditionelle Buschreben-Kelchschnitt prägt die Weingärten dabei seit einem ganzen Jahrhundert und wird von Generation zu Generation weiter praktiziert. Handlese ist eine Grundvoraussetzung, eine zweite Sortierung erfolgt im Weingut. So zeugt jeder Schritt bis zur Reifung der Gewächse vom Streben nach Exzellenz. Dem Streben, Weine mit großer Tiefe und Harmonie zu erzeugen.

Mehr verwandte Stories

Alle anzeigen
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr
Mehr

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

PREMIUM PARTNER