Das wein.plus-Fernsehprogramm im Juni 2024 für Sie: Unsere TV-Tipps mit sämtlichen Serien und Spielfilmen, Verbrauchersendungen, Dokumentationen, Reiseberichten und Reportagen rund um Wein, Winzer und Weinbau.
arte, 11.15 Uhr
Es gibt Menschen, die das traditionsreiche Leben Ungarns weiterführen wollen: Winzer in der Tokajer Region und Paprikabauern aus Szeged im Süden versuchen die Lebensweisen ihrer Vorfahren zu erhalten.
ARD alpha, 13.00 Uhr
Kaum ein Produkt begleitet die Menschheit schon so lange wie der Wein. Seit dem 6. Jahrhundert vor Christus sind Weinbau und Mensch untrennbar miteinander verbunden. Rotwein und Weißwein, grüne Weinberge, verschiedene Rebsorten und Genuss - daran denken alle beim Thema Wein. “Planet Wissen" besucht die einzige Hochschule in Deutschland, an der man Weinbau und Önologie studieren kann. Wir fragen nach, was Wein und Klimawandel miteinander zu tun haben und wie Rebstöcke besser mit der Trockenheit zurechtkommen können. Es geht um pilzwiderstandsfähige Rebsorten und darum, wie man den Alkoholgehalt des Weins beeinflussen kann, ohne seinen Charakter zu verändern. Wir sprechen über alkoholreduzierten und alkoholfreien Wein. Und über den neuen Trend zum ökologischen bzw. biologischen Weinbau, da sich immer mehr Menschen für Naturwein interessieren.
Phoenix, 14.15 Uhr
Porto ist berühmt für Portwein, aber auch für seine nostalgischen Straßenbahnen. Die Beliebteste ist die Linie 1, die „Infante“, benannt nach dem Entdecker Heinrich dem Seefahrer. In Porto beginnt auch eine ganz besondere Bahnstrecke, die „Linha do Douro“. Die Strecke führt entlang des Flusses Douro mitten in das von der UNESCO geadelte Weinanbaugebiet – nur dort dürfen die Trauben für den beliebten Portwein wachsen.
SWR Fernsehen, 14.30 Uhr
Traumziel Venedig. Das beliebte Reiseziel in Italien lässt sich von Stuttgart aus unkompliziert mit dem Zug erreichen. SWR-Moderatorin Annette Krause erlebt Dolce Vita zwischen Canale Grande, Markusplatz und Rialto-Brücke. Neben Cappuccino und Eis gehören zu Venedig auch Cichetti und Wein zu den kulinarischen Genüssen. Die Deutsche Jutta Palmen hat sich einem Verein zur Rettung der venezianischen Reben angeschlossen.
WDR Fernsehen, 17.45 Uhr
Fast von seinem Ursprung an, in den Alpen, wird der Rhein rechts und links von Weinbergen begleitet. Das spricht für das gemäßigte Klima der Region und eine liebliche Natur. Wo Wein wächst, gedeiht in der Regel eine gute Küche - was nicht notwendigerweise luxuriösen Aufwand bedeutet, sondern vielmehr die Kunst, aus einfachen Zutaten was Gutes auf den Tisch zu bringen. Für ihre heutige Sendung haben sich die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz umgesehen und köstliche Rezepte mitgebracht - aus der Alpenküche pfiffige Appetithappen zum Glas Wein, aus Baden saftige Zwiebelknöpfle und aus der Pfalz, berühmt für herrliches Gemüse, einen bunten Frühlingsgemüsetopf. Die beiden Kochprofis haben ein schönes, frühsommerliches Rezept für Rheinsalm gefunden und schließlich in den Niederlanden mit den Cremeschnitten aus Vanillecreme und Blätterteig ein Dessert entdeckt, das man tatsächlich den gesamten Fluss entlang schätzt und liebt.
hr fernsehen, 18.45 Uhr
Weck, Worscht und Woi auf einem der schönsten Wochenmärkte Deutschlands genießen, mit dem Elektro-Cruiser über den Rhein schippern oder die Geheimnisse der Mainzer Unterwelten erforschen: Mainz vereint historische Highlights, kulinarische Gaumenfreuden und Geselligkeit. Moderator Tobias Kämmerer geht mit uns auf Abenteuerreise. Das Mainzer Marktfrühstück gilt als eine echte Institution der Stadt. Um die regionalen Produkte und Weine zu stärken, haben sich die Mainzer Winzer zusammengetan und das Marktfrühstück als einen der beliebtesten Treffpunkte für Mainzer und Touristen ins Leben gerufen.
SWR Fernsehen, 8.50 Uhr
Ein Fass ist rund und bauchig, diese Form macht auch Sinn. Was die wenigsten noch wissen, ist, wie man es anfertigt, denn dafür braucht man das Küferhandwerk, das nur noch wenige beherrschen. Ralf Mattern aus Deidesheim in der Pfalz baut in seinem Betrieb Fässer bis zu einer Größe von 20.000 Litern. Sie sind nicht nur im Südwesten gefragt, sondern weltweit. Das Holz für die Dauben stammt zu großen Teilen aus dem Pfälzerwald. Mehrere Jahre müssen die Eichenbretter im Hof bei Wind und Wetter lagern, bis die Gerbstoffe ausgeschwemmt sind. Erst dann bringt sie der Küfer so in Form, dass sie sich später zu einem perfekten Fass zusammenfügen lassen. Um die vierzig Arbeitsstunden, viel Muskelkraft und Erfahrung braucht Ralf Mattern zusammen mit seinen Gesellen dafür. Maschinen spielen nur eine Nebenrolle, denn das Handwerk hat sich in den vergangenen 2.000 Jahren kaum verändert. Über dem Feuer wird das Holz gebogen, mit Schilf und Dampf dicht gemacht. Dabei entsteht ein einzigartiges Aroma, das sich vom Holz auf den Wein überträgt und ihn veredelt.
MDR Fernsehen, 14.25 Uhr
Die Wachau: eine sagenhafte Gegend voller Überraschungen auf dem Wasser, an Land, in den Weinbergen und in der Luft. Die Wachau liegt achtzig Kilometer westlich von Wien rechts und links der Donau zwischen den Orten Melk und Krems. Berühmte Klöster wechseln sich mit malerischen Ortschaften ab. Durch das besonders milde Klima reifen hier einige der besten Trauben und natürlich die Marillen. Das ist schon den Römern aufgefallen, die einst die ersten Rebstöcke hierher brachten. Eine sagenhaft schöne Landschaft, die sowohl Weltkultur-, als auch Weltnaturerbe ist. In Mautern begegnet Moderator Axel Bulthaupt einer kochenden Winzerin, deren Weingut bis in die Römerzeit zurückreicht. Der heilige Severin soll sich hierher in die Weinberge zur Meditation zurückgezogen haben. Ihre Marillenknödel überzeugen nicht nur Axel Bulthaupt, sondern auch eine internationale Jury, die ihr “Wachau Kochbuch" zum besten lokalen Kochbuch der Welt kürte. Mit einem Hobby-Geologen und Höhlenforscher geht’s tief hinein in den Berg, weit unter die Weinberge, wo man die Antwort auf die Frage findet, warum der Wein aus der Wachau zu den Besten der Welt gehört.
ZDF, 1.05 Uhr (in der Nacht von Sonntag auf Montag)
Auf einem Weingut in Südtirol führt die Familie DeCanin ein glückliches Leben. Die Familie ist bekannt für ihren guten Wein, im Dorf schätzt man sie. Eines Tages taucht Nino Sorrentino auf dem Weingut auf, ein alter Bekannter von Gutsbesitzer Matteo DeCanin. Doch Nino ist mehr als ein Weggefährte aus Matteos Kindheitstagen. Er ist Teil von Matteos dunkler Vergangenheit, die in Neapel ihren schicksalhaften Lauf nahm. Zur selben Zeit erschüttert ein schlimmer Vorfall das idyllische Leben in der Gegend. Nachts wird eine junge Frau auf einer Passstraße von einem Auto erfasst. Sofort übernimmt Carabiniere Adrin Erlacher die Ermittlungen. Zwar will Dezernatsleiterin Christina Melauer den Fall zu den Akten legen, doch für den Carabiniere häufen sich die Indizien – vor allem, als er das Etikett eines 3.000 Euro teuren Weines unter den Beweismitteln findet. Die drei weiteren Folgen "Im Netz der Camorra" werden direkt im Anschluss wiederholt.
MDR Fernsehen, 15.15 Uhr
Weltweit wird mehr als ein Drittel der Landmasse unserer Erde für die Landwirtschaft genutzt. Wertvolle Naturräume gehen durch Monokulturen, Düngemittel und Pestizide verloren. Doch überall auf der Welt gibt es Menschen, die versuchen, Natur und Landwirtschaft in Einklang zu bringen.
WDR Fernsehen, 21.00 Uhr
Umgeben von Bergen, Tälern und Seen - zwischen Dolomiten und Gardasee gelegen: Spitzenkoch Björn Freitag und "Wunderschön"-Reiseexpertin Tamina Kallert erkunden in der zweiten Etappe des kulinarischen Reisemagazins "Grenzenlos köstlich" in Norditalien die Landeshauptstadt der Region Trentino: Trient. Eine faszinierende Tour durch einen unterirdischen Keller machen Björn und Tamina auf einem Weingut, wo Millionen Flaschen Schaumwein lagern.
3sat, 11.50 Uhr
In Sonne getaucht radelt Adnan den Weg zu Ilonka Scheurings Weinberg hoch. Dort belohnt ihn eine tolle Sicht ins Tal Richtung Margetshöchheim und über den Main. Lammkoteletts mit Rotwein-Chili-Soße, mit Wein mariniertes Grillgemüse, in Weißwein-Zitrone pochiertes Hähnchen und zum Abschluss gegrillte Weinäpfel mit Orangen-Mascarpone-Creme. Am Schluss wartet noch eine einfache, aber sehr gute exotische Überraschung. Ob rot oder weiß, Wein kann auch heiß: Der Tropfen, den man selbst gern trinkt, ist auch gut für die Zubereitung von Grillgut. Das ist Ivanas Tipp. Einen speziellen Kochwein gibt es also nicht.
3sat, 13.20 Uhr
"Blumeninsel" wird Madeira auch genannt, oder "Insel des ewigen Frühlings": Beides verweist darauf, dass die Insel ein ganz besonderes Klima hat. Im Sommer nicht zu heiß, im Winter nicht zu kalt: Das gefällt nicht nur den Pflanzen. Madeira ist ein Likörwein, der ausschließlich auf der Insel Madeira hergestellt wird.
3sat, 11.45 Uhr
Der Roséwein hat im Burgenland eine einzigartige Erfolgsgeschichte geschrieben. War Rosé früher ein Abfallprodukt des Rotweins, ist er nun beliebtester Sommerwein in Österreich. Burgenländische Winzer haben maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg. Mit der "Rosalia" gibt es seit 2023 ein neues DAC-Weingebiet, das seinem Namen gerecht wird. Pia Strehn aus Deutschkreutz hat 80 Prozent ihrer Weinproduktion auf Roséwein fokussiert. Familie Weinek keltert im Südburgenland einen Uhudler Rosé, der Gäste von nah und fern anzieht, und Georg Prieler ist es gelungen, mit seinem Rosé international zu reüssieren. Er liefert in die ganze Welt, in direkter Konkurrenz zu den berühmten französischen Roséweinen.
SWR Fernsehen, 11.20 Uhr
Bekannt ist die malerische portugiesische Hafenstadt Porto für Brücken und Portwein. Hier beginnt aber auch eine faszinierende Bahnstrecke, die Linha do Douro. Sie führt entlang des Flusses Douro mitten durch das von der Unesco geadelte Weinanbaugebiet Alto Douro – nur hier dürfen die Trauben für den berühmten Portwein wachsen. Rund 170 Kilometer schlängelt sich der Zug Richtung spanischer Grenze durch eine der landschaftlich reizvollsten Gegenden Portugals – zwischen Peso da Régua und Tua sogar gezogen von einer Dampflokomotive.
Bayerisches Fernsehen, 19.30 Uhr
Würzburgs Wurzeln reichen weit zurück. Im Jahr 689 musste hier der irische Missionar und Wanderprediger Kilian für den Glauben sein Leben lassen. Seither gilt Kilian als Schutzherr des Frankenlands. Ein halbes Jahrhundert dauerte es noch, bis das Bistum Würzburg gegründet wurde. Die Kirchenburg auf dem Berg und die Altstadt zu ihren Füßen prägen heute noch das Gesicht der Domstadt. Über den Main, der beide trennt, wurde 1133 eine steinerne Brücke geschlagen. Zwölf Heilige auf der Brüstung beschützen sie. Und die romantisch gelegene Alte Mainmühle lockt mit Speis und Trank, z. B. mit einer gegrillten Rehkeule mit grünem Spargel und jungen Rübchen. Dazu passt ein vollmundiger Rotwein wie die fränkische Domina. Naschkatzen lassen sich im Kaffeehaus Michel die berühmte Winzertorte schmecken. Die Weinstube Bürgerspital hat das Filmteam ebenfalls besucht.
NDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Sandra und Frank Axmann haben im Frühjahr in Portugal auf einem Weingut gearbeitet. Nun schaffen sie einige Flaschen Wein aus dem Süden im Handkarren über den Deich auf die Fähre zur Insel. Pünktlich zum Saisonstart möchten sie den "Tropfen" in ihrem neuen Feinkostbistro servieren und eine Marktlücke auf der Insel schließen.
SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
Die Mosel ist einer der schönsten Flüsse Europas. Sie verbindet Frankreich, Luxemburg und Deutschland und ist damit auch ein sehr europäischer Fluss. Arndt Reisenbichler startet seine Radtour im französischen Metz, sie endet am Deutschen Eck in Koblenz. Entlang der Strecke wird Arndt einiges über Wein erfahren und tolle Menschen treffen, die etwas Besonderes für ihre geliebte Mosel tun oder getan haben.
SWR Fernsehen, 21.00 Uhr
Freiburg wird oft auch als das Florenz Deutschlands bezeichnet. Das mittelalterliche Wassersystem gibt der Altstadt Freiburgs ein ganz besonderes Flair. Freiburgkenner Hans-Albert Stechl zeigt, wie man einen genüsslichen Tag in dieser grünen Stadt verbringen kann - und der beginnt und endet traditionsgemäß am Münsterplatz. Die Filmautorin Monika Birk entdeckt die badisch-sympathische Lebensweise in der Schwarzwaldmetropole und darüber hinaus. Denn direkt vor der Haustür Freiburgs liegt der Kaiserstuhl mit seinen idyllischen Winzerdörfern.
3sat, 11.30 Uhr
Es ist die Weite, die den Besucher des Weinviertels in seinen Bann schlägt. "Das Viertel unter dem Manhartsberg", so genannt seit 1254, vermittelt ein Gefühl der Endlosigkeit. Seinen Namen trägt das Weinviertel nicht von ungefähr - der Weinbau bestimmt das Landschaftsbild in all seinen Kulturformen und ist seit jeher prägend für die Bewohner dieser Region.
hr fernsehen, 16.05 Uhr
Die Genießer-Tour führt zunächst in den Rhein: auf die größte Rheininsel, die Mariannenaue. Hier wird schon seit Hunderten von Jahren Wein angebaut – ein leichter spritziger Chardonnay. Auch die Wildschweine schätzen den Geschmack der Trauben – und deshalb kommen viele in die Wurst. Bei einem romantischen Picknick auf der Insel verkostet Winzer Stefan Lergenmüller mit seinen Freunden Wurst und Wein. Danach gibt es noch eine Exklusivführung in den riesigen Kellern von Schloss Reinhartshausen. Weiter geht es nach Rüdesheim. Nach der Weinernte ist etwas Ruhe eingekehrt im Rheingau. Eine schöne Gelegenheit, in den bunt gefärbten Weinbergen zu wandern und danach gut zu essen.
ZDF, 17.35 Uhr
Wer soll übernehmen? Etwa 125.000 mittelständische Unternehmen stehen in Deutschland pro Jahr vor der Übergabe. Bei fast einem Viertel droht die Nachfolge nicht rechtzeitig zu gelingen. Es geht aber auch anders: Ein Weinladen in Hessen zeigt das unterschätzte Potenzial von Frauen in der Nachfolge. Johanna Münch möchte die Wein- und Spirituosenhandlung von Gerhard Bolender übernehmen. Doch die gelernte Bankkauffrau ist Quereinsteigerin. Deswegen drückt sie noch mal die Schulbank und macht eine Ausbildung zur "geprüften Sommelière", ein Mammutprogramm für die Mutter von zwei kleinen Kindern. Christine Acker und der Frankfurter Verein jumpp wollen Frauen wie Johanna Münch ermutigen, den Schritt in die Nachfolge zu wagen. Der dreijährige Workshop des Vereins richtet sich ganz bewusst an Frauen, denn in Deutschland sind es meist Männer, die ein Unternehmen übernehmen. Christine Ackers Mission ist es, "den passenden Deckel zum Topf zu finden", also Unternehmen, die eine Nachfolge suchen, mit Übernahmewilligen zusammenzubringen. Sie begleitet Johanna Münch auch noch in der Phase der Betriebsübernahme. Konkret geht es dabei um Finanzierungspläne, aber auch darum, wie man das "flüssige Gold" der Wein- und Spirituosenhandlung, Fässer voller selbstgemachter Obstbrände, gut vermarkten kann. Ein langer Prozess, denn Übernahmen wollen gut vorbereitet sein. Wenn es schnell geht, dauern sie zwei bis drei Jahre, meist aber länger.
3sat, 14.10 Uhr
Das Loiretal ist bekannt für märchenhafte Schlösser und exzellente Weine. Doch auch abseits der ausgetretenen Pfade hat die Weltkulturerbe-Region viel zu bieten.
3sat, 20.15 Uhr
Eine Reise durch den nördlichen Apennin zeigt, wo das wahre Herz Italiens schlägt: in den grünen Wäldern, den verlassenen Dörfern und der sanften Hügellandschaft des Gebirgszugs. Der Apennin erstreckt sich von Ligurien quer über den italienischen Stiefel bis nach Kalabrien an der Stiefelspitze. Dabei ist die Gebirgsregion zwischen den Kulturstädten Bologna und Florenz bislang nur wenigen bekannt. Der 20-jährige Andrea Barrani träumt davon, an den steilen Hängen der Cinque Terre seinen eigenen Wein zu produzieren. Auch die Schäferin Cinzia Angiolini hat im Apennin ihr Glück gefunden: Sie züchtet die lokale Schafsrasse Zerasca.
ARD-alpha, 21.00 Uhr
Der Klimawandel führt zu Veränderungen im Weinbau. Hitze, Trockenheit und Starkregen verändern die Weinlagen und damit auch die Rebsorten, die sich anbauen lassen. Winzer, Winzerinnen und Weinexperten suchen nach Möglichkeiten sich den klimatischen Herausforderungen anzupassen. Neue Rebsorten und pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PiWis) werden gezüchtet und andere Rebsorten angebaut, Agroforstwirtschaft betrieben, höhere Weinreben angebaut und Weinberge begrünt. Ein Winzer aus Bad Kreuznach bewirtschaftet seit einigen Jahren bereits einen Weinberg in Schleswig-Holstein.
hr fernsehen, 9.20 Uhr
Die Genießer-Tour führt zunächst in den Rhein: auf die größte Rheininsel, die Mariannenaue. Hier wird schon seit Hunderten von Jahren Wein angebaut – ein leichter spritziger Chardonnay. Auch die Wildschweine schätzen den Geschmack der Trauben – und deshalb kommen viele in die Wurst. Bei einem romantischen Picknick auf der Insel verkostet Winzer Stefan Lergenmüller mit seinen Freunden Wurst und Wein. Danach gibt es noch eine Exklusivführung in den riesigen Kellern von Schloss Reinhartshausen. Weiter geht es nach Rüdesheim. Nach der Weinernte ist etwas Ruhe eingekehrt im Rheingau. Eine schöne Gelegenheit, in den bunt gefärbten Weinbergen zu wandern und danach gut zu essen.
3sat, 13.15 Uhr
Das Elsass ist in erster Linie ländlich geprägt. In den Dörfern hört man oft den elsässischen Dialekt, etwa in Seebach, einem der schönsten Fachwerkorte im Nordelsass. Dort besucht das Filmteam ein deutsch-französisches Winzerpaar, das Biowein und Crémant produziert. An der Elsässischen Weinstraße hat ein Winzerpaar beim Bau seines Hofs auf nachhaltige Architektur gesetzt und den Betrieb auf biodynamischen Anbau umgestellt.
3sat, 17.00 Uhr
Im Osten Liguriens liegen die Halbinsel Portofino und der Nationalpark Cinque Terre mit fünf pittoresken Fischerdörfern, die wie Schwalbennester an den Klippen kleben. Dank von Hand errichteter Trockenmauern wachsen an den Steilhängen Trauben für den Dessertwein Sciacchetrà, eine Spezialität der Region.
ZDFinfo, 12.45 Uhr
Die Deutschen lieben Wein. Vor allem, wenn er günstig ist. Fast die Hälfte des Weines wird mittlerweile im Discounter verkauft. Weinproduktion und -verkauf sind ein globales Geschäft. Mit Schattenseiten für Umwelt und Beschäftigte. Der beliebteste Import-Wein aus Übersee ist Wein aus Südafrika. Gut und günstig – das ist das Image. Doch der starke Preisdruck sorgt für unhaltbare Zustände auf südafrikanischen Weingütern. Auch Wein aus der Region Bordeaux wird in Deutschland geschätzt. Rund 15 Millionen Liter importiert Deutschland pro Jahr. Viele französische Winzerinnen und Winzer erreichen die gewohnte Qualität aber nur mit Pestiziden, die sich auch im Wein noch nachweisen lassen. Auch hierzulande ist das von den Winzern gepflegte Image vom edlen, reinen Tropfen nur ein Teil der Realität. Denn neben Pestiziden im Weinberg dürfen auch nach der Ernte im Weinkeller inzwischen mehr als 50 Zusatzstoffe eingesetzt werden. Längst nicht alle sind harmlos. Die Dokumentation von Anna Fein, Erik Hane und Stefan Hanf geht der Frage nach, welche Folgen die Globalisierung des Weinmarktes für Mensch und Natur hat. Die Autoren sind den Schattenseiten des Weines auf der Spur. Auf südafrikanischen Weingütern recherchieren sie die Arbeitsbedingungen. Sie sprechen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und Schönungsmitteln im Weinbau. Sie besuchen in der Region Bordeaux unter anderen eine Bio-Winzerin, die versucht, auf möglichst natürliche Weise qualitativ hochwertige Weine zu produzieren.
3sat, 13.20 Uhr
Collio, ein Weinbaugebiet im äußersten Nordosten von Friaul-Julisch Venetien, besticht durch seine hügelige Landschaft, reizende Dörfer und kulinarische Besonderheiten. Der Wein dort ist erstklassig, würzig der Essig und Prosciutto. Am Hof in Wien wurde das Collio auch als "die Obstkammer der Monarchie" bezeichnet. Besonders beliebt in den Herrschaftshäusern: die saftigen Kirschen und der fruchtige Weißwein. Die Familie Felluga und einige andere Winzer waren die Ersten, die im Collio mit Qualitätsweinbau begonnen hatten. Das in seiner Ausdehnung überschaubare Hügelland des Collio bietet eine gewaltige Konzentration an erstklassigen Weingütern. Das Weinbaugebiet beheimatet dazu die größte Anzahl autochthoner Weine in Italien. Der aus Picolit gewonnene Grappa ist zudem ein Geschmackserlebnis für sich. Die Destillerie Domenis bei Cividale war eine der ersten, die Grappa dieser Rebsorte auf den Markt brachte und den früher als Arme-Leute-Schnaps verrufenen Tresterbranntwein zu einer Spirituose von höchster Qualität erhob. Joško Sirk und sein Sohn Mitja lassen den Wein in Barriquefässern zu Essig gären. Mindestens drei Jahre muss er dort lagern, damit er zum vielleicht besten Essig Italiens reift. Andrea D'Osvaldo hingegen hat sich dem Prosciutto verschrieben. Eine besondere Räucherung und das Klima ergeben den besonderen Geschmack, der nicht umsonst als "Stradivari des Schinkens" bezeichnet wird.
3sat, 17.35 Uhr
Die Toskana ist wohl die Sehnsuchtslandschaft für Menschen aus aller Welt. Speziell die Region um Siena, Montalcino und das Val d'Orcia ist ein Erlebnis für alle Sinne. Mit restaurierten Waggons aus den 1920er-Jahren und einer reaktivierten 100 Jahre alten Dampflok geht es mit dem "Treno Natura" durch die schönen Landschaften der südlichen Toskana. Sanfte Hügel, auf denen mittelalterliche Dörfer thronen, Zypressen-Alleen, die zu romantischen Landsitzen führen, Olivenhaine, Felder und natürlich Weinberge. Auf einem der Hügel das Städtchen Montalcino, weltberühmt für seine Weine. Der "Brunello di Montalcino" gilt als Inbegriff eines italienischen Weins für höchste Ansprüche. Unweit von Montalcino, eingebettet in eine bezaubernde Landschaft, liegt die "Tenuta di Collosorbo". Das Traditionsweingut ist seit 25 Jahren fest in weiblicher Hand. Mutter Giovanna und ihre Töchter Lucia und Laura produzieren Jahr für Jahr einen hervorragenden Wein. Die mit großer Kenntnis und Sorgfalt produzierten "Brunello di Montalcino" und "Rosso di Montalcino" gehören zu den besten Weinen Italiens. "Terroir, Fachwissen & Frauenpower" ist die Erfolgsformel von Collosorbo.
hr fernsehen, 21.00 Uhr
Bei einer Reise nach Südafrika kommt man an Kapstadt einfach nicht vorbei – sie ist für viele die schönste Stadt der Welt und auch Ausgangspunkt dieser Reise. Die atemberaubende Landschaft, der Kulturen-Mix und der entspannte Lifestyle machen die spezielle Atmosphäre der Stadt am Tafelberg aus. Im Osten Kapstadts wachsen Weine von Weltruf vor einer atemberaubenden Kulisse, weshalb man den Winelands und ihren Farmen unbedingt einen Besuch abstatten sollte.
WDR Fernsehen, 18.15 Uhr
In diesem Sommer sind die Spitzenköche und Freunde Björn Freitag und Frank Buchholz unterwegs auf großer Entdeckungstour entlang des Rheins. Vom Siebengebirge bei Bad Honnef durch die Kölner Bucht entlang des Niederrheins bis Emmerich an der niederländischen Grenze. Björn fährt durchs Siebengebirge und kommt nach Königswinter-Dollendorf. Hier darf der Bio-Winzer Kay Thiel bei seiner Arbeit in den Weinbergen unterstützen.
arte, 19.40 Uhr
Hector ist ein dreijähriger Percheron-Hengst, der auf dem Gestüt "Centre de Valorisation du Haras national du Pin" zu einem universell einsetzbaren Arbeitspferd ausgebildet werden soll. Das Gestüt, einst von Ludwig XIV. errichtet, um seiner Armee den Nachschub an Reittieren zu sichern, hat eine immense Erfahrung mit Pferden. Ein verändertes Umweltbewusstsein lässt viele Menschen auf dem Land wieder auf diese ausdauernden und gutmütigen Kraftpakete zurückgreifen. So helfen Percherons bei der Feldbestellung, der Ernte, der Waldrodung und auch im Weinanbau.
WDR Fernsehen, 7.45 Uhr
Verona ist eine der ältesten und schönsten Städte Italiens - und das heutige Ziel von Spitzenkoch Björn Freitag und "Wunderschön"-Moderatorin Tamina Kallert auf ihrer dreiteiligen Genussreise durch Norditalien. In der zweitgrößten Metropole Venetiens wird es wieder "Grenzenlos köstlich". Zum Beispiel beim Risotto all'Amarone, das zu den beliebtesten und typischsten Gerichten der Veroneser Küche gehört. Das Risotto wird mit Zutaten zubereitet, die ausschließlich aus dieser Region stammen. Valpolicella-Wein aus dem Anbaugebiet nördlich von Verona verleiht diesem Gericht eine intensive dunkelrote Farbe.
MDR Fernsehen, 9.30 Uhr
Die zweite Folge erzählt Geschichten zwischen der Wachau in Österreich und Ungarn. Es geht um Schicksale, Historie, Natur, Tierschutz, Abenteuer und Kunst. Da ist zum Beispiel die Donauwirtin, die trotz vieler Überschwemmungen ihren Betrieb nicht aufgeben will. "Die Donau nimmt und die Donau gibt", sagt sie. Und zwei Winzerbrüder erläutern, wie die Donau das Aroma ihres Weins in der Wachau beeinflusst
hr fernsehen, 14.45 Uhr
Bei einer Reise nach Südafrika kommt man an Kapstadt einfach nicht vorbei - sie ist für viele die schönste Stadt der Welt und auch Ausgangspunkt dieser Reise. Die atemberaubende Landschaft, der Kulturen-Mix und der entspannte Lifestyle machen die spezielle Atmosphäre der Stadt am Tafelberg aus. Im Osten Kapstadts wachsen Weine von Weltruf vor einer atemberaubenden Kulisse, weshalb man den Winelands und ihren Farmen unbedingt einen Besuch abstatten sollte.
Bayerisches Fernsehen, 16.45 Uhr
Zu Besuch bei Winzern, Imkern, Historikern, Musikern und Naturschützern in der Međimurje.
Bayerisches Fernsehen, 17.15 Uhr
Kreuz und quer durch Bayern, immer auf der Suche nach besonderen Produkten und ihren Machern: Das ist die Mission von Alexander Herrmann. Einen besonderen Tropfen kultiviert Winzer Ludwig Knoll in den Weinbergen von Veitshöchheim. In den Steillagen oberhalb des Mains wachsen die Trauben für seinen Pet Nat: einen natürlich sprudelnden, spontan vergorenen Schaumwein.
3sat, 5.15 Uhr
Mit 300 Sonnentagen im Jahr gehört die Provence zu den beliebtesten Urlaubszielen Europas. Die Mittelmeerregion zwischen Rhonetal und Italien ist der Inbegriff südländischer Lebensart. Eine Reise durch den südöstlichsten Zipfel Frankreichs ist ein Fest für die Sinne. Im Sommer sind die blühenden Lavendelfelder ein beliebtes Fotomotiv. Über die Märkte weht der Duft von Trüffeln und mediterranen Kräutern. Malerische Bergdörfer laden zum Erkunden ein. Von Avignon ist es nur ein Katzensprung bis ins berühmte Weinbaugebiet Châteauneuf-du-Pape im südlichen Rhonetal.
NDR Fernsehen, 8.10 Uhr
In Rheinhessen bereitet Winzerin Shanna für den Nachmittag eine Wanderung im Weinberg vor. Die ganze Familie muss mit anpacken. Während Shanna und ihr Vater Wolfgang im Hof Sitzplätze aufbauen, steht Mutter Sigrun in der Küche und bereitet das Essen für die Gäste vor. Doch ausgerechnet nun ziehen schwere Regenwolken auf.
arte, 11.15 Uhr
Die Gegend rund um die Stadt Oppeln war seit dem Mittelalter eine bekannte Weinbauregion. Das abrupte Ende kam im Zweiten Weltkrieg. Seit einiger Zeit versuchen kleine Familienbetriebe diese Tradition wieder aufleben zu lassen.
Das Erste (ARD), 14.03 Uhr
Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht. Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Thomas kommt an diesem Tag früher als gewohnt nach Hause: Prompt erwischt er seine Ehefrau Johanna in flagranti mit seinem Freund und Kollegen Thorsten Schmidt. Thomas reicht es endgültig: Er sieht für sich die Notwendigkeit, sein Leben und seine Zukunft zu überdenken und kehrt dazu in seinen Geburtsort Rust und in sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück. Die Wiedersehensfreude mit seinen Eltern Edi und Hermine, seiner Schwester Andrea und deren Gatten Georg sowie mit Claudia, seiner ehemaligen Geliebten, wird durch den plötzlichen Tod seines Vaters jäh zunichtegemacht. Unter Anteilnahme des ganzen Ortes und im Beisein von Thomas' Familie wird Edi zu Grabe getragen.
Das Erste (ARD), 14.45 Uhr
Zur Testamentseröffnung wartet auf die Familie Stickler eine Überraschung: Denn gegen alle Erwartungen hat Edi seine Weingüter nicht seiner Tochter Andrea, sondern seinem Sohn Thomas vermacht. Andrea und ihr Mann, Bürgermeister Georg Plattner, die bisher Edis Weingärten gepachtet hatten, sind höchst verärgert. Andrea fühlt sich übergangen, obwohl der Vater ihr vor Jahren ihre eigene Apotheke finanziert hatte: Denn sie wirft ihrem Bruder, der jahrelang im Ausland gelebt hat, vor, nie für die Familie da gewesen zu sein. Da Georg außerdem auf die Menge an Trauben angewiesen ist, drängt er seinen Schwager zur Verlängerung des ursprünglichen Pachtvertrags. Thomas muss entscheiden, ob er das Erbe seines Vaters annehmen oder den Grund an Georg abtreten soll. Inzwischen entdeckt Anna, Thomas' Tochter, das Verhältnis ihrer Mutter mit Thorsten Schmidt und wird über die bevorstehende Trennung ihrer Eltern informiert. Sie bricht mit ihrer Mutter, fährt nicht wie geplant in die Ferien nach England, sondern reist zu ihrem Vater nach Rust. Die Wiedersehensfreude ist groß. Vor allem Großmutter Hermine ist glücklich: Denn insgeheim hofft sie, dass sich Thomas entschließen könnte, für immer hier zu bleiben. Doch vorerst denkt er nicht daran. Als aber Großwinzer Gottfried Schnell ihn mehr und mehr in die Welt des Weines einführt, beginnt sich in Thomas etwas zu verändern. Und Georg Plattner sieht sich plötzlich mit der Tatsache konfrontiert, dass Thomas ihm den Pachtvertrag nicht verlängert, da er beschließt, selbst Winzer zu werden.
Bayerisches Fernsehen, 20.15 Uhr
Sebastian Bezzel und Simon Schwarz reisen entlang des Main – von Aschaffenburg bis Kulmbach. Mit der Wasserschutzpolizei Aschaffenburg gehen sie auf Kontrollfahrt, schneiden in Stammheim im Weinberg die Reben, besuchen ein Obdach- und Wohnungslosenheim in Nürnberg und erkunden in Kulmbach den Mainzusammenfluss.
NDR Fernsehen, 7.20 Uhr
In Rheinhessen ist Winzerin Shanna unterwegs, um nach Wild Ausschau zu halten. Die Rehe lieben das Laub ihrer Weinberge. Das findet Shanna gar nicht gut. Sie hat einen Jagdschein und schützt in ihrem Revier an die 40 Winzer vor den schweren Schäden, die Rehwild in den Weinbergen hinterlassen kann. Ob sie an diesem Tag etwas erlegen kann?
Das Erste (ARD), 14.03 Uhr
Thomas plant eine grundlegende Renovierung des ganzen Weingutes und nimmt einen Kredit für die Modernisierung auf. Claudia Plattner, seine ehemalige Geliebte und Kellermeisterin, unterstützt ihn und führt ihn in die Geheimnisse des Weinbaus ein. Thomas' Tochter Anna will bei ihrem Vater in Rust bleiben. Andrea und Georg versuchen mittels eines gefälschten Testaments doch noch an das Erbe heranzukommen. Thomas plant eine grundlegende Renovierung des ganzen Weingutes. Georg Plattner indessen versucht verzweifelt, neue Trauben für seine Verarbeitung zu finden. Auch Thomas’ Mutter Hermine Stickler, die nach dem Tod ihres Mannes langsam auf eigenen Beinen zu stehen lernt, will renovieren: Ihr Gasthof hat die Erneuerung dringend nötig. Thomas nimmt einen Kredit für die Modernisierung seines Weingutes auf. Von Claudia Plattner, seiner ehemaligen Geliebten und Kellermeisterin des Schnell-Hofs, wird er bei seinen Plänen unterstützt und in die Geheimnisse des Weinbaus eingeführt. Auch Anna trifft eine Entscheidung: Sie beschließt, bei ihrem Vater in Rust zu bleiben. Eine Bekanntschaft hat sie schon geschlossen. Mit Paul, dem gemeinsamen Sohn von Claudia und ihrem Ex-Mann Georg Plattner, versteht sie sich auf Anhieb. Andrea und Georg haben den Verlust der Weingärten noch nicht überwunden. Um doch noch an Edis Erbe heranzukommen, fälschen sie ein Testament. Doch Thomas gelingt es mithilfe des Großwinzers Gottfried Schnell, den Schwindel aufzudecken.
Das Erste (ARD), 14.45 Uhr
Die Renovierungsarbeiten am Weingut beginnen: Der Spatenstich zum Bau eines neuen, modernen Kellers findet statt. Schwager Georg gibt sich noch nicht geschlagen und spinnt neue Intrigen gegen Thomas. Während sich Thomas’ Tochter Anna und Paul, der Sohn von Claudia, gerade erst ineinander verlieben, muss Claudia um ihre immer besser werdende Verbindung zu Thomas bangen, denn Thomas und die Notarin Dr. Petra Thaler kommen einander langsam näher. Endlich können die Renovierungsarbeiten von Thomas’ Weingut beginnen: Der Spatenstich zum Bau eines neuen, modernen Kellers findet statt. Aber Georg Plattner gibt sich noch nicht geschlagen und spinnt neue Intrigen gegen Thomas. Während sich Thomas’ Tochter Anna und Paul, der Sohn von Claudia, gerade erst ineinander verlieben, wird eine andere Verbindung auf die Probe gestellt: Der Ehemann von Elisabeth Horvath, Kellnerin in Hermines Gasthof, verweigert die Scheidung und gefährdet so ihre Liebesbeziehung zu Pfarrer Knopf. Um ihre immer besser werdende Verbindung zu Thomas muss auch Claudia bangen, denn Thomas und die Notarin Dr. Petra Thaler kommen einander langsam näher. Georg macht Thomas das Leben erfolgreich schwer und behindert seine Renovierung, wo immer er kann: Als die Arbeiten gestört werden, ahnt Thomas, dass Georg hinter seinen Problemen steckt.
3sat, 14.15 Uhr
Die Region Alpe-Adria ist einzigartig in Europa, nirgendwo sonst gibt es solche Vielfalt auf so kleinem Raum, landschaftlich wie auch kulturell. Dabei dürfen natürlich auch kulinarische Traditionen nicht fehlen. In San Daniele, unweit der Burgen von Villalta und Ragogna, besuchen die Filmemacher eine traditionelle Prosciutto-Manufaktur, im sanften Hügelland bei Gorizia, dem Collio, das Weingut der Familie Perusini.
NDR Fernsehen, 7.20 Uhr
Winzerin Shanna Reis bereitet sich in Rheinhessen auf eine große Weinmesse in Südkorea vor. Die Koffer sind schon gepackt. Doch drei Tage vor dem Flug kündigt sich eine Regenfront mit schweren Unwettern an. Die ersten Winzer im Umkreis holen ihre Trauben heim, aus Sorge vor einem Verlust der Ernte. Kann Shanna ihr Weingut ausgerechnet jetzt zwei Wochen alleine lassen?
NDR Fernsehen, 8.10 Uhr
Die Weinlese steht kurz bevor. Doch noch sind die Fässer von Winzerin Shanna Reis in Aspisheim in Rheinhessen gefüllt mit dem Wein vom letzten Jahr. In vier Tagen muss sie alles in die Flasche kriegen. Dann hat sie wieder Platz im Keller für den neuen Wein. Und dann ziehen die Arbeiter des Lohnabfüllers weiter zum nächsten Weingut. Der Zeitdruck ist groß.
SWR Fernsehen, 18.05 Uhr
Ockenheim liegt in Rheinhessen zwischen Ingelheim und Bingen. In der Gemeinde leben knapp 2.800 Einwohner. Die Fernseh-Reise beginnt mit der alten Kastanie, die vermutlich während des Dreißigjährigen Krieges gepflanzt wurde und als älteste Rosskastanie Deutschlands gilt. Rastmöglichkeiten gibt es unter einem Membrandach, Wein von den Bahnhofsträßer Winzern Feser und Müller.
HÖRFUNK
Deutschlandfunk Kultur, 0.05 Uhr (in der Nacht von Freitag auf Samstag)
Wein zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Seine Geschichte geht auf über 8.000 Jahre zurück. Griechen und Römer hatten ihre eigenen Weingötter, die sie verehrten, und auch die drei großen Weltreligionen haben sich des Weins intensiv angenommen. So gilt Noah im Alten Testament als der erste Winzer. Kaum war die Sintflut vorbei, pflanzte er am Berg Ararat die ersten Weinstöcke, kelterte die Früchte und betrank sich mit dem Wein bis zur Besinnungslosigkeit. Eigentlich keine gute Empfehlung für dieses Getränk, dennoch wurde aus ihm dann später im Neuen Testament das Sinnbild für das Blut Jesu. Die Szene des letzten Abendmahls ist bis heute ein großes Thema in der bildenden Kunst. Um ein Haar hätte die amerikanische Reblaus der gesamten europäischen Weinwirtschaft den Garaus gemacht. Die Rettung kam jedoch ebenfalls aus Amerika. Diese „Lange Nacht“ beschäftigt sich mit der Kulturgeschichte des Weins, einer neuen Generation von Winzern und auch den Schattenseiten, die der Genuss des Weines mit sich bringt.
3sat, 15.50 Uhr
Der Tagliamento zählt zu den artenreichsten Ökosystemen Europas. Naturbelassen und wild bahnt er sich durch die Karnischen Alpen über die friulanische Tiefebene bis in die Adria. Seit Jahrhunderten bildet der Fluss die Lebensgrundlage für die Menschen an seinen Ufern. Zum Beispiel kultiviert Weingärtner Emilio Bulfon alte, einheimische Rebsorten auf den Terrassen oberhalb des Tagliamento im kleinen Ort Valeriano.
HÖRFUNK
Deutschlandfunk, 23.05 Uhr (in der Nacht von Sonntag auf Montag)
Wein zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Seine Geschichte geht auf über 8.000 Jahre zurück. Griechen und Römer hatten ihre eigenen Weingötter, die sie verehrten, und auch die drei großen Weltreligionen haben sich des Weins intensiv angenommen. So gilt Noah im Alten Testament als der erste Winzer. Kaum war die Sintflut vorbei, pflanzte er am Berg Ararat die ersten Weinstöcke, kelterte die Früchte und betrank sich mit dem Wein bis zur Besinnungslosigkeit. Eigentlich keine gute Empfehlung für dieses Getränk, dennoch wurde aus ihm dann später im Neuen Testament das Sinnbild für das Blut Jesu. Die Szene des letzten Abendmahls ist bis heute ein großes Thema in der bildenden Kunst. Um ein Haar hätte die amerikanische Reblaus der gesamten europäischen Weinwirtschaft den Garaus gemacht. Die Rettung kam jedoch ebenfalls aus Amerika. Diese „Lange Nacht“ beschäftigt sich mit der Kulturgeschichte des Weins, einer neuen Generation von Winzern und auch den Schattenseiten, die der Genuss des Weines mit sich bringt.
3sat, 14.05 Uhr
Das ständige Auf und Ab des Meerwassers spült regelmäßig spektakuläre Funde aus der Frühgeschichte der Erde aus der Steilküste, bis zu 300 Millionen Jahre alte Fossilien. Auch wenn die Küste von New Brunswick felsig ist, wird ausgerechnet dort in großem Stil Wein angebaut - nicht zuletzt ein von Gourmets besonders geschätzter Eiswein. Die Trauben werden nach den ersten heftigen Schneefällen des Winters geerntet, haben aber in den warmen Sommermonaten ausreichend Sonne abbekommen.
3sat, 11.55 Uhr
Von Rüdesheim geht es mit der Fähre nach Bingen. Auf der schönen Rheinpromenade lockt die Vinothek "Weinzeit" mit leckeren Schmankerln. Noch mehr ausgezeichnete Weine und kreative Köche lernt das Fernsehteam auf der Fahrt durch die sanften Hügel der Weinberge kennen. Es guckt Landgasthöfen und Restaurants in die Töpfe und steigt in einen alten, verwinkelten Weinkeller. Am Roten Hang bei Nierstein wird eine Winzervesper mit Weck, Worscht und Woi serviert.
3sat, 4.30 Uhr
"Erlebnisreisen" lädt diesmal auf einen Streifzug per Fahrrad zu touristischen Sehenswürdigkeiten rund um den Neusiedler See im österreichischen Burgenland ein.
3sat, 15.30 Uhr
Hoch über dem Golf von Genua spannt sich eine Kette vergessener Orte und faszinierender Landschaften von der französischen Riviera bis zu den Hügeln der Toskana. In Ligurien ist das Leben geprägt von hohen Bergen und der Nähe zur Küste. Geliebt, gelebt und gestorben wird immer "su o sciu", "oben oder unten". Der Rhythmus des unaufhörlichen Auf- und Abstiegs kulminiert in der Arbeit auf den schmalen Weinterrassen der Cinque Terre - einer unverwechselbaren Kulturlandschaft, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
3sat, 16.15 Uhr
Niko Luin und seine Frau Katarina sind - wie viele Bauern im Karst - in ihrer Freizeit begeisterte Höhlenforscher. Jeder Karstbewohner träumt von einer eigenen Grotte. Viele Bauern haben tatsächlich ihren eigenen Eingang zur Unterwelt. Dort keltern sie Wein, lagern den Karstschinken oder lassen Käse reifen.
arte, 13.25 Uhr