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Consejo Regulador DOCa Rioja
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Der Consejo Regulador Rioja hat neue Vorschriften für die Kategorie der Ortsweine verabschiedet. Zunächst wurde die Bezeichnung von „Vino de Municipio“ in „Vino de Pueblo“ geändert. Die Erzeuger in der Rioja dürfen bereits seit 1998 ihr Gebiet und seit 1999 das Dorf oder die Stadt auf das Weinetikett schreiben. Im Jahr 2017 wurden die Vorschriften aktualisiert, um den Vinos de Municipio und Vinos de Zona (Unterregionen Rioja Alta, Rioja Alavesa und Rioja Oriental) eine größere Sichtbarkeit auf der Flasche einzuräumen.

Mit der Änderung dürfen nun die 144 Gemeinden aller drei Rioja-Unterzonen auf dem Etikett genannt werden. So soll das Terroir deutlicher kommuniziert werden. Zugleich wird damit ein jahrelanger Streit zwischen den Weingütern der Appellation beigelegt, die den Terroir-Gedanken voranbringen wollten. Die neuen Ortsweine „Vino de Pueblo“ dürfen weiterhin bis zu 15 Prozent Trauben oder Wein aus einem angrenzenden Dorf oder einer benachbarten Gemeinde enthalten. Zudem wird es aber die Möglichkeit der Angabe „viñedo en“ geben, wenn der Wein zu 100 Prozent aus einer einzelnen Gemeinde stammt. Die 2017 eingeführte Kategorie der Einzellagenweine, die „vinedos singulares“, sowie die der Vinos de Zona bleiben unverändert.

„Die verabschiedete Regelung entspricht der Forderung der Erzeuger, die Herkunft der Weine und des Weinbergs hervorzuheben. Sie gibt den Rioja-Kellereien bessere Möglichkeiten, ihre Individualität zu unterstreichen“, wird der Consejo Regulador in der spanischen Lokalzeitung Nuevecuatrouno zitiert.

(ru / Drinks Business)

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