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Das Consorzio del vino Brunello di Montalcino hat in einer Mitgliederversammlung beschlossen, die Anbaufläche für Rosso di Montalcino DOC um 350 Hektar (plus einer Toleranz von weiteren 14 ha) zu vergrößern. Dies entspricht einem zusätzlichen Produktionspotenzial von rund drei Millionen Flaschen gegenüber den derzeit erzeugten 3,6 Millionen. Dafür werden allerdings keine neuen Reben gepflanzt, sondern die Grenzen der Appellation ausgeweitet und bestehende Sangiovese-Weinberge integriert. Die DOC Rosso di Montalcino umfasst derzeit 519,7 Hektar.

„Wir wollten eine nachhaltige Entscheidung für den Rosso di Montalcino treffen, dessen Schwäche vor allem seine geringe Verfügbarkeit ist. Gleichzeitig war es uns wichtig, die Ausdehnung möglich zu machen, ohne zusätzliche Reben zu pflanzen. Wir nutzen dafür 350 Hektar, die bereits mit Sangiovese bestockt sind, aber bislang keine konkrete Rolle gespielt haben“, sagte Fabrizio Bindocci, Präsident des Consorzio del vino Brunello di Montalcino.

Die Entscheidung überrascht vor dem Hintergrund, dass vor allem toskanische Rotweine 2023 unter einer schwächelnden Nachfrage leiden. Auch vom Rosso di Montalcino wurden von Januar bis Oktober dieses Jahres 15 Prozent weniger abgefüllt als im Vorjahreszeitraum.

(ru / Agrisole)

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