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Dass man selbst mit beinahe sechs Jahrhunderten Geschichte noch immer jung und innovativ sein kann, beweist das Weingut Graf Neipperg (Württemberg). 

Terroir ist das Zauberwort in der Weinwelt. Wie eine Auszeichnung, die einen Wein adelt. Doch nicht das Wort macht den Wein so wertvoll, sondern die Bedeutung, die sich hinter ihm verbirgt. Wie der Duden sagt: „Die Gesamtheit natürlicher Faktoren“, die man auch lapidar als „Gegend“ bezeichnen könnte – was aber deutlich zu wenig aussagt. Denn dieses nahezu magische Zusammenspiel aus den Böden, dem Klima, der Rebsorte und den kulturellen Einflüssen einer bestimmten Region ist es, das eben diesen feinen Unterschied macht und den Wein von seiner Herkunft erzählen lässt. Dieses bedeutsamen Aspekts – der auch die Qualität der Trauben und die Erfahrung des Kellermeisters umfasst – ist man sich auf dem württembergischen VDP.Weingut Graf Neipperg zutiefst bewusst. Und das aus der Überzeugung heraus, dass man hier wahrlich eine Geschichte zu erzählen hat. Denn die Winzerfamilie, deren Oberhaupt heute Karl Eugen Graf von Neipperg ist, residiert bereits seit dem 15. Jahrhundert in der Nähe von Heilbronn. Zahlreiche Dekaden, in denen viel passiert ist und in denen die Familie Großes geschaffen hat: Dazu zählt auch, dass die Grafen Neipperg im 18. Jahrhundert die Rebsorte Lemberger (Blaufränkisch) von Österreich nach Deutschland brachten und damit einen Meilenstein für den Rotwein hierzulande schufen. Keine Frage, dass die Neipperg’schen Weine bis heute viele Auszeichnungen gewannen. Doch das lässt sich nicht allein an den dunkelroten Gewächsen, für die das Weingut berühmt ist, festmachen, sondern vielmehr daran, dass man hier das Terroir eben gekonnt zu nutzen weiß.

 

Die Kraft des Gewölbes

Es sind Spitzen- und Steillagen wie Neipperger Schlossberg, Schwaigerner Ruthe oder Klingenberger Schlossberg, in denen die Qualität der Weine beginnt. Insgesamt wächst das edle Traubengut des Traditionshauses hier rund um Schwaigern auf über 30 Hektar. Tiefgründige, fruchtbare Böden, gepaart mit optimaler Ausrichtung und Pflanzung der Rebstöcke, einem milden Klima und konsequenter, naturnaher Arbeit im Weinberg, bilden die Basis für beste Trauben aus Rivaner, Traminer, Weißburgunder, Riesling, Muskateller, Sauvignon Blanc sowie Trollinger, Merlot, Syrah, Spätburgunder und Lemberger. Getreu dem Motto „ein guter Wein reift in einem guten Keller“ erfolgt der Ausbau tief unter der Erde. Unterhalb des familiären Stammschlosses – im ebenfalls Jahrhunderte alten Gewölbekeller im ehemaligen Burggraben – bestehen ideale Bedingungen. Denn dank der gleichbleibenden natürlichen Kühle, die hier herrscht, können sich die Weine in Ruhe zu ihrem vollen Potenzial entfalten. Traditionell reifen sie unter den wachsamen Augen von Kellermeister Bernd Supp in großen Holzfässern; ausgewählte Weine zudem in Barriques.

 

Immer jung geblieben

Warm, finessenreich, voller Kraft und Lebendigkeit – dies sind nur einige der Attribute, mit denen die edlen Gewächse des Hauses Graf Neipperg gerühmt werden. Das Faszinierende dabei: Angesichts der langen Geschichte ist man sich der Tradition zwar immer bewusst. Der aktuelle Zeitgeist ist jedoch so präsent, dass man in jedem Wein die beständige Freude und Leidenschaft am Weinmachen schmecken kann.

 

Online-Tasting mit dem Weingut Graf Neipperg

Wir laden Sie herzlich ein, dieses großartige Weingut mit 2021 Muskateller trocken im Mai bei unseren wein.plus:club Online-Tastings kennenzulernen. Die Plätze, die für Weinprofis und private Weinfans zur Verfügung stehen, sind stark begrenzt.

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