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Das Trentino ist anders als andere italienische Regionen. Dies nicht allein deshalb, weil nur wenig Wein von Winzern, sondern fast alles von Kellereigenosschenschaften erzeugt wird. Es unterscheidet sich vor allem in geografisch-topografischer Hinsicht. Der Weinbau im von der Etsch durchflossenen Haupttal konzentriert sich auf die Hänge rechts und links des schmalen Dolomiten-Korridors. Die einzige, etwas größere Ebene hat sich beim Zusammenfluss von Noce und Etsch bei Mezzocorona gebildet: die mit Teroldego-Reben bepflanzte Piana Rotaliana.

Wer auf der Autobahn von Verona her kommend Richtung Brenner rauscht, kann nur einen kleinen Teil der Weinberge sehen. Er mag sich fragen, wo die Region wohl ihre 10.000 Hektar Reben versteckt. Tatsächlich wächst viel Trentiner Wein in den Seitentälern: Allein im Valle di Cembra stehen – meist auf steilen Terrassen und vom Haupttal aus nicht sichtbar – um die 700 Hektar.

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