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Er ist ein Wahrzeichen. Der markante Kellerturm des Weinguts J. Hofstätter im Südtiroler Weinbauort Tramin. Ebenso wie die Weine des familiengeführten Traditionshauses selbst: In ihnen vereinen sich Geschichte, Terroir und die Vision von etwas Unvergänglichem.

Sie entspringt den Bergen Südtirols. Die Etsch – der zweitlängste Fluss Italiens – ist eine wichtige Lebensader für die norditalienische Provinz, die den Zauber ihrer Gegensätzlichkeit so wunderbar zu einer ganz eigenen Individualität zusammengeführt hat. Auch für das Weingut J. Hofstätter, dessen Wurzeln im historischen Weinbauort Tramin liegen, ist die Etsch ein wichtiges Symbol. Das Traditionshaus ist auch heute noch das einzige familiengeführte Weingut Südtirols, das Weinberge beiderseits des Flusses sein Eigen nennt. Ein Alleinstellungsmerkmal – eines von vielen. „Kaum ein anderes Weingut der Region besitzt in so vielen unterschiedlichen Lagen Weinberge wie wir“, fügt Martin Foradori Hofstätter hinzu. Vielseitigkeit ist ein wichtiger Antrieb für ihn, denn neben den heimischen Lagen erstrecken sich die Rebflächen des Weinguts heute auch weit über die Grenzen Südtirols hinaus.

 

Die Geburtsstunde

Bereits der Gründer des Weinguts, Josef Hofstätter, erkannte, dass die Lage, in der die Trauben wachsen, einen Wein auszeichnen. Dieser wichtige Aspekt zeigt sich bei J. Hofstätter auch darin, dass die jeweiligen Cru-Weine den ursprünglichen Namen des Hofes oder der Parzelle auf dem Etikett tragen. Steht in Italien „Vigna“ (dt.: Weinberg) auf dem Etikett, handelt es sich um einen Wein, dessen Trauben aus einem genau begrenzten Flurstück stammen. Das Weingut J. Hofstätter war das erste Weingut in Südtirol, das sich die „Vigna“-Klassifizierung zu eigen machte. Einzigartige Parzellen wie die Vigna S. Urbano und die Vigna Roccolo für den Blauburgunder, Vigna Kolbenhof, Vigna Pirchschrait und Vigna Rechtenthaler Schlossleiten für den Gewürztraminer, die Vigna Steinraffler für den Lagrein und die Vigna Oberkerschbaum für den Sauvignon Blanc stehen Pate für ein außergewöhnliches Weinprofil.

 

Gestern, heute, morgen

Martin Foradori Hofstätter übernimmt 1992 das Weingut von seinen Eltern. Gemeinsam mit seiner Frau Beatrix beginnt er eine Ära der Modernisierung und Erweiterung des Betriebes.

1998 entsteht der Kellerturm, der – zurückhaltend und dennoch bestimmend – neben dem imposanten Pfarrturm das Dorfbild von Tramin prägt. Mit viel Weitblick und großem Unternehmergeist erweitert Martin Foradori Hofstätter den Familienbesitz zunehmend. 2014 erwirbt er das Weingut Dr. Fischer im deutschen Anbaugebiet Mosel und verwirklicht sich damit seinen langgehegten Traum, über beste Rieslinglagen zu verfügen.

2017 schließlich expandiert er ins Trentino, die Heimat seiner Vorfahren. Er kauft das Gut Maso Michei im Valle di Ronchi, einem faszinierenden Berggebiet oberhalb der Stadt Ala.

„Unsere Familie prägt seit jeher das Weingut und ist ebenso vom Weingut geprägt. Unsere drei Kinder wachsen mittendrin im geschäftigen Alltag des Familienunternehmens auf. Nach Ausbildung, Studium und Berufserfahrung wollen sie die Zukunft des Weingutes mitgestalten“, so Martin Foradori Hofstätter. „Wir freuen uns auf diese gemeinsame Herausforderung!“

 

Online-Tasting mit Hofstätter

Wir laden Sie herzlich ein, dieses großartige Weingut mit 2021 JOSEPH Gewürztraminer im April bei unseren wein.plus:club Online-Tastings kennenzulernen. Die Plätze, die für Weinprofis und private Weinfans zur Verfügung stehen, sind stark begrenzt.

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