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Der renommierte Bremer Ratskeller ist als Gewinner des Fachhandelspreises 2020 ausgezeichnet worden. Den Wettbewerb organisiert das Deutsche Weininstitut (DWI) jährlich in Kooperation mit der Fachzeitschrift „Wein+Markt“. Die Silbermedaille ging an den Sommelier Daniel Hasert, der im württembergischen Winterbach nahe Esslingen den Weinfachhandel „Daniel’s Weine“ betreibt. Als Drittplatzierter ging „Der Weinladen“ in Idstein bei Wiesbaden aus dem Wettbewerb hervor. Die Preise verliehen die Organisatoren vor wenigen Tagen auf dem Weinfachhändlertag in Frankfurt durch die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath.

Zu den Kriterien des Wettbewerbs gehören die fachkundige Beratung durch qualifiziertes Personal, die ansprechende und übersichtliche Präsentation der Weine, die unterschiedliche Rebsorten umfassen und aus möglichst vielen Regionen stammen sollten. Die prämierten Fachhändler hätten diesen Ansprüchen in vorbildlicher Weise entsprochen. Dies hätten auch unangemeldete Besuche vor Ort bewiesen.

In seiner Laudatio auf den Wettbewerbssieger hob Werner Engelhard, Chefredakteur von „Wein+Markt“, die über 600 Jahre alte Tradition des Bremer Ratskellers hervor, der zudem eine der bedeutendsten Weinhandlungen Deutschlands sei und dabei einen hundertprozentigen Fokus auf deutsche Weine lege. Denn in den Gewölben des Weltkulturerbes lagert die weltweit größte Ansammlung an deutschen Spitzenweinen. Das Unternehmen pflege aber nicht nur seine Tradition. Der Weinkeller habe sein Sortiment, seine Services und sein Konzept zeitgemäß weiterentwickelt und engagiere sich zudem im sozialen Bereich. „Die Kombination aus Ladengeschäft, Gastronomie und Eventlocation sorgt für ein einzigartiges Weinerlebnis.“, zitierte Engelhard aus der Jurybewertung.

Der Zweitplatzierte des Wettbewerbs, Daniel Hasert, interessiert seine Kunden seit 2009 für deutsche Weine. Der gelernte Sommelier wähle dabei gezielt Newcomer und Premiumwinzer aus, mit denen er auch eigene Weinkollektionen konzipiert. Gelobt hat die Jury zudem die große Zahl der Veranstaltungen, auf denen er deutsche Weine „gekonnt in Szene setzt“. Sie reichen von After-Work-Events und BBQ-Partys über virtuelle Weinproben, Seminare und Winzertastings bis zu Schulungen für die Gastronomie.

"Der Weinladen" in Idstein beeindruckte die Jury mit seiner ebenso freundlichen wie kompetenten Beratung durch die Familie Grüninger-Fey, die ihren Laden seit 1983 betreibt. Zum Weinladen gehört auch ein 500 Jahre alter Gewölbekeller, der einen stimmungsvollen Rahmen für Weinproben, Seminare, Kultur und Kulinarisches bietet. Größere Mengen Wein können Kunden über das externe Lager des Unternehmens kaufen. Zudem entwickele das Team „ständig kreative Ideen, beispielsweise für gemeinsame Aktivitäten mit lokalen Gastronomen und Einzelhändlern aus anderen Branchen“.

Die Gewinner erhalten neben Trophäen, Urkunden und Plaketten wertvolle Warengutscheine der Wettbewerbssponsoren „Zwiesel Kristallglas“ und „Howasped“ sowie Gutscheine für Mitarbeiterschulungen durch das DWI im Gesamtwert von 6.000 Euro. Zudem werden sie in die Jury zur Wahl der Deutschen Weinkönigin 2021 in Neustadt an der Weinstraße berufen.

(uka / Foto: Deutsches Weininstitut)

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