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Die L'Alliance des Crus Bourgeois du Médoc, die für die Überwachung der Cru-Bourgeois-Klassifizierung zuständig ist, hebt ihre Umweltstandards an. Ab der nächsten Neueinstufung im Jahr 2025 müssen alle als Crus Bourgeois klassifizierten Weingüter eine Umweltzertifizierung nach HEV-2 Standard (Haute Valeur Environnementale - Betrieb mit hohem Umweltwert) nachweisen. Diese verpflichtet zu Schutz und Erhaltung der biologischen Vielfalt und dem geringstmöglichem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Düngemitteln und Wasser. Weingüter, die den Status eines Crus Bourgeois Supérieur oder Exceptionnel anstreben, brauchen eine HEV-Zertifizierung der Stufe 3. Diese bescheinigt, dass der gesamte landwirtschaftliche Betrieb die gestellten Anforderungen in den Bereichen Biodiversität, Pflanzenschutzstrategie, Düngung und Wassermanagement erfüllt.

Weiters sollen alle Crus Bourgeois ab 2022 Flaschen verwenden, die nicht mehr als 390 g wiegen. Das bedeutet eine Reduktion des derzeitigen maximalen Flaschengewichts um 22 Prozent. Derzeit sind 249 Châteaux als Crus Bourgeois klassifiziert, davon 56 als Supérieur und 14 als Exceptionnel. Die Einstufung wird alle fünf Jahre erneuert.

(al / Quelle: drinksbusiness; Foto: 123rf)

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